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Interne Kommunikation im Unternehmen verbessern

Eine gute interne Kommunikation im Unternehmen bedeutet, dass Informationen klar, verständlich und rechtzeitig weitergegeben werden. So wissen alle Mitarbeitenden, was wichtig ist, welche Ziele verfolgt werden und wie sie ihren Beitrag leisten können. Das sorgt nicht nur für weniger Fehler, sondern auch für reibungslose Abläufe und bessere Zusammenarbeit.

Wenn Unternehmen ihre interne Kommunikation verbessern, steigt die Motivation der Mitarbeitenden. Sie fühlen sich ernst genommen, gut informiert und stärker mit dem Unternehmen verbunden. Gleichzeitig wird das Wissen im Team besser geteilt, neue Ideen entstehen schneller und die Unternehmenskultur wird sichtbarer.

Erfolgreiche Unternehmen kommunizieren intern besonders gut.
Schwache Unternehmen kommunizieren nicht gut genug.
 

FAQ – Interne Kommunikation im Unternehmen verbessern

Was versteht man unter interner Unternehmenskommunikation?
Interne Kommunikation umfasst alle Wege, auf denen Informationen, Wissen und Feedback innerhalb eines Unternehmens ausgetauscht werden. Dazu gehören beispielsweise persönliche Gespräche, Meetings, digitale Tools oder Mitarbeiter-Apps.

Warum ist interne Kommunikation im Unternehmen so wichtig?
Gute interne Kommunikation sorgt dafür, dass Mitarbeitende informiert sind, Abläufe besser verstehen und motivierter arbeiten. Sie stärkt das Vertrauen, die Zusammenarbeit und die gesamte Unternehmenskultur.

Wie kann man interne Kommunikation im Unternehmen verbessern?
Klare Kommunikationskanäle, regelmäßige Feedbackrunden und digitale Werkzeuge helfen, den Austausch zu vereinfachen. Wichtig ist, dass alle Mitarbeitenden gleich gut informiert werden und aktiv mitreden können.

Welche Ziele verfolgt die interne Unternehmenskommunikation?
Sie schafft Transparenz, unterstützt die Zusammenarbeit und fördert Motivation. Außerdem trägt sie dazu bei, Wissen zu sichern und die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen zu stärken.

Welche Kanäle eignen sich für interne Kommunikation?
Typische Kanäle sind Meetings, E-Mails, Mitarbeiter-Apps, Intranet oder Chats. Welche am besten funktionieren, hängt von der Größe, Struktur und Kultur des Unternehmens ab.

 
 

Interne Unternehmenskommunikation

Interne Kommunikation bedeutet, wie Informationen innerhalb eines Unternehmens ausgetauscht werden. Sie umfasst Gespräche zwischen Kolleg:innen, Ankündigungen der Geschäftsführung, Übergaben zwischen Schichten und das Teilen von Wissen. Gut funktionierende interne Kommunikation sorgt dafür, dass alle an einem Strang ziehen.

Warum das wichtig ist:

  • Sie reduziert Fehler, weil Anweisungen und Informationen klar und rechtzeitig bei den Mitarbeitenden ankommen.
  • Sie beschleunigt Abläufe, weil Abstimmungen schneller funktionieren.
  • Sie stärkt den Austausch im Team und verbessert die Zusammenarbeit.
  • Sie sichert den Wissenstransfer, etwa wenn Mitarbeitende in Rente gehen oder Teams wechseln.
  • Sie trägt zur Unternehmenskultur bei und hilft, Mitarbeitende zu binden.

Kurz: Unternehmen mit klarer, zuverlässiger interner Kommunikation arbeiten effizienter, machen weniger Fehler und schaffen ein Umfeld, in dem Mitarbeitende sich informiert und eingebunden fühlen.

Erwartungen der Mitarbeitenden an interne Kommunikation

Eine erfolgreiche interne Kommunikationsstrategie bezieht alle Mitarbeitenden ein unabhängig von Position oder Arbeitsort. Mitarbeitende wünschen sich, über wichtige Unternehmensprozesse informiert zu werden und gleichzeitig Wertschätzung für ihre Arbeit zu erfahren. Ihre Erwartungen an die interne Kommunikation umfassen insbesondere:

  • Ortsunabhängiger Informationsfluss: Informationen sollen jederzeit und überall zugänglich sein.

  • Gleichgestellte Kommunikation: Büroangestellte und mobile Mitarbeitende sollten gleichwertig eingebunden werden.

  • Empathie und Offenheit: Kommunikation soll verständlich, respektvoll und ehrlich sein.

  • Sinnvolle Tools: Mobile, sichere und einfach zu bedienende Kommunikationslösungen sind entscheidend.

  • Transparenz und Authentizität: Klare Regelungen, offener Wissenstransfer und ehrliches Feedback.

  • Berücksichtigung individueller Bedürfnisse: Unterschiedliche Rollen, Arbeitszeiten und Anforderungen müssen beachtet werden.

Interne Kommunikation für operative Fachkräfte

Operative Mitarbeitende, wie in Produktion, Logistik oder Kundenservice, haben oft eingeschränkten Zugang zu klassischen Kommunikationswegen über Desktop-PCs. Dadurch erhalten sie wichtige Informationen oft verspätet oder gar nicht.

Für operative Fachkräfte ist eine transparente, ortsunabhängige Kommunikation besonders wichtig. Mobile Mitarbeiter-Apps ermöglichen hier einen gleichwertigen Informationszugang. Mitarbeitende können über Smartphone oder Tablet Informationen in Echtzeit abrufen, Fragen stellen und Feedback geben.

Eine gut strukturierte interne Kommunikation steigert nicht nur die Effizienz und Zufriedenheit der operativen Mitarbeitenden, sondern wirkt sich auch positiv auf den Unternehmenserfolg aus.

Interne Kommunikation in hybriden Arbeitsmodellen

Hybrides Arbeiten kombiniert Büropräsenz mit Homeoffice. Laut der Studie „Beyond Hybrid Work – Die post-hybride Arbeitswelt“ des Fraunhofer IAO (2025) verteilen über 60 % der Befragten ihre Arbeitszeit nahezu gleichmäßig zwischen Büro und Homeoffice. Diese Flexibilität hat sich als entscheidend für Zufriedenheit und Produktivität herausgestellt.

Hybrides Arbeiten ist kein vorübergehender Trend: Viele Mitarbeitende bevorzugen Berufe, die mobiles Arbeiten ermöglichen. Vorteile sind unter anderem eine bessere Work-Life-Balance, mehr Selbstständigkeit und höhere Motivation.

Damit die interne Kommunikation in hybriden Teams funktioniert, sollten Unternehmen:

  • Faire Arbeitsbedingungen schaffen, sodass niemand benachteiligt wird.

  • Den Informationsfluss trotz räumlicher Distanz sicherstellen.

  • Arbeitsschutzmaßnahmen im Homeoffice gewährleisten.

Mobile, geräteunabhängige Mitarbeiter-Apps unterstützen hybride Teams, indem sie:

  • Barrierefreien Zugang für alle Mitarbeitenden bieten.

  • Austausch und Feedback zwischen Teammitgliedern und Führungskräften ermöglichen.

  • Die Unternehmenskultur stärken und Produktivität sichern.

  • Auf privaten Endgeräten genutzt werden können, was Kosten und Einarbeitungszeit spart.

So wird sichergestellt, dass alle Teammitglieder informiert, eingebunden und motiviert bleiben – egal, ob im Büro, Homeoffice oder unterwegs.

Mensch mit Tablett und Fragezeichen
 

Probleme der internen Kommunikation in Unternehmen

Eine funktionierende interne Unternehmenskommunikation ist unverzichtbar, doch in der Praxis gibt es viele Stolpersteine. Häufig entstehen Probleme, die den Informationsfluss bremsen oder die Motivation der Mitarbeitenden schwächen.

Eine der größten Schwierigkeiten der internen Kommunikation ist, dass Informationen oft nicht dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Inhalte bleiben in einzelnen Bereichen hängen und erreichen andere Gruppen nur verspätet. Hinzu kommt, dass nicht alle Menschen gleich gut informiert sind: Während einige durch ihren Zugang zu Büro-PC oder internen Plattformen ständig auf dem Laufenden sind, bleiben mobile oder externe Mitarbeitende häufig außen vor.

Ein weiteres Problem ist die Überlastung durch zu viele Nachrichten. Wenn Informationen über zahlreiche Kanäle unstrukturiert verteilt werden, geht Wesentliches schnell unter. Gleichzeitig fehlt es oft an Offenheit und Klarheit: Werden Entscheidungen nicht transparent vermittelt, entstehen Unsicherheit und Missverständnisse.

Auch der Austausch selbst ist nicht immer ausgewogen. Statt auf Dialog zu setzen, verläuft die Kommunikation vielerorts einseitig von oben nach unten, sodass Rückmeldungen oder Beteiligung kaum stattfinden. Zusätzlich erschweren veraltete Technik und fehlende digitale Lösungen den Informationsfluss – vor allem in hybriden Strukturen oder dezentral organisierten Teams.

Diese Probleme wirken sich nicht nur auf die Effizienz aus, sondern auch auf die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden. Unternehmen, die interne Kommunikation modern und transparent gestalten, können Missverständnisse vermeiden, Zusammenarbeit fördern und ihre Arbeitgeberattraktivität steigern.

Mensch mit Mikrofon spricht drei Menschen an, die am Smartphone sitzen
 

Digitalisierte interne Kommunikation 

Künstliche Intelligenz und Digitalisierung können dazu beitragen, die interne Kommunikation in Unternehmen zu verbessern. Die Studie “Trendmonitor hybride IK 2024 - Künstliche Intelligenz in der internen Kommunikation” brachte spannende Daten hervor: 
 
  • 7,3 % der Befragten gaben an, dass Ihre Organisation noch nicht angefangen habe, die interne Kommunikation zeitgemäß zu digitalisieren. 

  • 54,1 % gaben an, auf dem Weg einer digitalisierten internen Kommunikation zu sein. Es sei allerdings noch Luft nach oben. 

  • 13,1 % sind kurz vor dem Ziel einer zeitgemäßen digitalen Unternehmenskommunikation, mit der sie ihre Mitarbeitenden gut erreichen. 

  • 24,1 % sind bereits rein digital unterwegs.
 
Es wird deutlich, dass der Trend zu digitalisierter Kommunikation eine zukunftsgerichtete Entscheidung ist, denn digitale Unternehmenskommunikation bietet viele Vorteile. Ortsunabhängige Kommunikation und mehr Transparenz, aber auch weniger Ressourcenverbrauch sind nur ein paar der Gründe. 
 
Unternehmen gehen die Digitalisierung ihrer internen Kommunikation aus verschiedenen Gründen an:
 
  • Die Mitarbeitenden wünschen sich mehr Informationen. 

  • Alle Mitarbeitenden sollen gleichgestellt und ortsunabhängig erreicht werden. 

  • Mitarbeitende sollen über Vorgänge im Unternehmen informiert und transparent in die Entscheidungsfindung mit einbezogen werden. 

  • Individualisierte Ansprache der Zielgruppe und zielgerichtete Inhalte. 

  • Digitale Transformation  
 
Die interne Unternehmenskommunikation hat sich mit der Digitalisierung weiterentwickelt. Wir sind es heute gewohnt, digital zu kommunizieren und auch unsere Arbeitsweise hat sich an den technologischen Fortschritt angepasst. Seit ein paar Jahren kommt nun auch künstliche Intelligenz dazu. Die KI kann Kommunikatorinnen und Kommunikatoren bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen und verschiedene Aufgaben übernehmen, wie:
 
  • Übersetzungen
  • Automatische Texterstellung, Formulierung
  • Bilderstellung 
  • Intelligente Suche 
  • Personalisierte Aussiedlung von Inhalten durch automatische Analyse 
  • Chatbot 
  • Community-Management
  • Umfragen uvm.
 
Künstliche Intelligenz kann das Engagement verbessern, die (interne) Kommunikation rationalisieren und Daten geschützte Entscheidungen rationalisieren. 
Die Nutzung von künstlicher Intelligenz kann Unternehmen wertvolle Arbeitszeit und Ressourcen einsparen. Doch trotz der vielen Vorteile künstlicher Intelligenz für die Unternehmenskommunikation bleibt sie von vielen Unternehmen ungenutzt. Es fehlen das nötige Know-how zur Benutzung, das Einverständnis der Geschäftsleitung oder auch die nötigen Kapazitäten. 
 

Interne Kommunikation durch Mitarbeiter-Apps

Unternehmen mit vielen operativen Fachkräften oder hybriden Arbeitsmodellen profitieren besonders von digitalisierter Kommunikation. Mitarbeiter-Apps bieten verschiedene Vorteile, wie: 
 
  • Versenden von Urlaubsanträgen oder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von den Mitarbeitenden direkt an die Personalabteilung. 

  • Datenschutzkonforme und sichere Unternehmenskommunikation. 

  • Einfache Nutzung und Installation auf privaten Smartphones oder Tablets. 

  • Ortsunabhängige, transparente Kommunikation. 

Der Informationsfluss, Austausch sowie die Kollaboration stehen bei der internen Kommunikation im Vordergrund. Mitarbeiter-Apps bieten hier den Vorteil der digitalen und ortsunabhängigen Kommunikation und können individuell an die Kommunikations-Bedürfnisse angepasst werden. Wichtige Mitarbeiterunterweisungen können rechtssicher abgewickelt werden und Mitarbeiterumfragen innerhalb der Mitarbeiter-Apps können zu mehr Zufriedenheit im Team beitragen. Operative Fachkräfte können auf diese Weise besser in die Kommunikationskultur des Unternehmens integriert werden.
 
 

 

Interne Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg für die Unternehmenskultur

Offene Kommunikation im Unternehmen trägt zu einem gesunden Arbeitsumfeld bei. Die Teammitglieder können sich durch Feedback und Austausch weiterentwickeln. Gute interne Kommunikation hilft dabei, die Motivation und das Engagement der Mitarbeitenden zu steigern. 
 
Führungskräfte agieren hier als Vorbilder und Repräsentant:innen der eigenen Marke. Ihre Einstellung, ob optimistisch und kommunikationsstark oder pessimistisch und schweigsam, wirkt sich auf die Mitarbeitenden aus. 
 
Läuft die interne Kommunikation gut, trägt sie dazu bei, alle Mitarbeitenden auf einen Informationsstand zu bringen und das Engagement zu stärken. Ein reibungsloser Kommunikationsprozess motiviert Mitarbeitende und wirkt sich positiv auf die gesamte Unternehmenskultur aus. Mitarbeitende, die wahrgenommen werden, stehen ihrem Unternehmen zumeist auch loyaler gegenüber. 

 

Aufgaben der Führungskräfte: Informationspflichten als Vorgesetzte/-r

Interne Kommunikation hilft dabei, den Zusammenhalt und das Miteinander im Unternehmen zu stärken. Führungskräfte, die mit hybriden oder mobilen Teams arbeiten, stehen hier jedoch vor einer besonderen Herausforderung: Die interne Kommunikation ortsunabhängig und gleichgestellt behandeln. Hier sind Führungskräfte besonders gefragt, um neue Möglichkeiten zu schaffen, die interne Kommunikation aufrechtzuerhalten. Auf folgende Punkte sollte dabei Wert gelegt werden:

• Kommunikationskanäle schaffen und Mitarbeitende vernetzen.
• Als gutes Vorbild vorangehen und selbst aktiv kommunizieren.
• Orientierungshilfen zur Verfügung stellen.
• Eine Vertrauenskultur im Unternehmen aufbauen.
• Transparenten, offenen Austausch fördern. 
 

Vorteile für die Personalabteilung

Personaler:innen spielen bei der internen Kommunikation eine zentrale Rolle – schließlich sind sie diejenigen, die alle Mitarbeitenden namentlich kennen. Ihre Funktion ist keine administrative Rolle, sie geht heute weit darüber hinaus:
 
Werteentwicklung, Kommunikation der Führungskräfte und Employee Engagement (oder gar Employee Experience) werden von der Personalabteilung gemanagt und sie verbreiten wichtige Botschaften über die geeigneten Kommunikationskanäle. Eine durch die HR-Abteilung angeleitete, zielgerichtete und erfolgreiche interne Kommunikation im Unternehmen wirkt sich am Ende vorteilhaft für alle Abteilungen aus, denn: 
 
  • Unsicherheiten und Stress durch Kommunikationsprobleme werden vermieden
  • Es entstehen Teamgeist und Gemeinschaftsgefühl, auch bei allen Mitarbeitenden, die sich nicht täglich im Büro sehen
  • Das Vertrauen in die Führungsqualitäten und die Vorbildfunktion des Unternehmens wird gestärkt
  • Mitarbeitende fühlen sich wertgeschätzt und ermutigt, eigene Ideen einzubringen

Ein gestärkter Betriebsrat durch interne Kommunikation

Als Vertreter/-in der Interessen aller Arbeitnehmenden vor den Arbeitgebenden ist die interne Kommunikation ein wichtiges Anliegen für den Betriebsrat. Ein schlecht kommunizierender wie informierter Betriebsrat ist kein gleichwertiger Partner, mit dem sich das Unternehmen entwickeln kann. Der Betriebsrat muss folglich eine starke Rolle in der internen Kommunikation einnehmen, um als Interessenvertretung für die Mitarbeitenden gute Ergebnisse zu erzielen und von allen Seiten geschätzt und respektiert zu werden. Die Vorteile, welche der Betriebsrat und somit auch die Mitarbeitenden aus einer funktionierenden Kommunikationskultur innerhalb eines Unternehmens ziehen, sind folgende:

  • Aktiver Austausch zwischen allen Mitarbeitenden: Wenn alle sich ortsunabhängig vernetzen können und ein unkomplizierter Austausch stattfindet, wirkt sich das letztendlich positiv auf die gesamte Unternehmenskultur aus. Entscheidungswege werden verkürzt und die tägliche Arbeit erleichtert.

  • Gleichberechtigung im Unternehmen: Der Betriebsrat sorgt für die Gleichberechtigung und Transparenz im Unternehmen. Um diese zu gewährleisten, ist ein gleicher Informationsstand aller Mitarbeitenden sehr wichtig und sollte durch die verschiedenen Instrumente der internen Kommunikation gewährleistet werden.

  • Mitarbeiterbindung durch Mitspracherecht: Die Wertschätzung der Mitarbeitenden geschieht nicht nur über Anerkennung für erbrachte Leistungen, sondern auch über das Aufnehmen ihrer Ideen und Wünsche. Eine erfolgreiche interne Kommunikation schafft eine Unternehmenskultur, in der alle motiviert sind, sich selbst einzubringen und die Zukunft des Unternehmens aktiv mitzugestalten.

Was benötigt man für eine erfolgreiche interne Kommunikation?

Die interne Kommunikation im Unternehmen baut auf einer ganzheitlichen Kommunikationsstrategie auf. Hierfür sollten klare Ziele definiert und die passenden Kommunikationsinstrumente ausgewählt werden. Wichtig ist hierbei:
 
  • Ein Kommunikationsmedium, durch das alle Mitarbeitenden mit den für sie relevanten Informationen versorgt werden
  • Die richtige Auswahl und Verbreitung der Informationen durch die Führungskräfte
  • Austausch zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitenden 
  • Transparente Entscheidungswege
 

Tools für die interne Kommunikation

Im Zuge des digitalen Wandels haben sich für die interne Kommunikation Instrumente und Tools in unterschiedlicher Weise bewährt. Während vor einigen Jahren eine Mitarbeiterzeitung und ein Newsletter noch die gängigsten Kommunikationsformate im Unternehmen waren, gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten, um Kommunikationsprozesse vor allem digital zu stärken. Zu den bei Unternehmen besonders beliebten Instrumenten zählen die Folgenden. 
 

Intranet

Ein Intranet ist ein geschlossenes Netz, das im Gegensatz zum Internet nicht für alle, sondern nur für einen festgelegten Personenkreis, zugänglich ist. Innerhalb eines Unternehmens können Mitarbeitende über das Intranet Informationen und Dokumente miteinander teilen. Dadurch trägt dieses Instrument zum Informationsfluss bei und zeichnet sich zudem durch eine einfache Handhabung aus. Was sind die Nachteile von Intranets?
 
  • historisch ein Top-Down-Medium in seinem Charakter (Vorstandspostille)
  • zusätzliche Funktionen erhöhen die Kosten
  • recht komplex und aufwendig in Entwurf und Pflege
  • In der Regel werden Intranets selten außerhalb der Verwaltung wahrgenommen (20 % Lesequoten sind oft schon ein Erfolg für Intranets)
  • Mängel gibt es häufig bei der mobilen Nutzung und Interaktion

Relativ neu ist noch der Begriff des sozialen Intranets. In diesem internen Firmennetz soll, ähnlich wie in einem sozialen Netzwerk (insbesondere Facebook, WhatsApp und Instagram), der soziale Austausch im Unternehmen stimuliert werden. Interaktive Features sollen inhaltliche Debatten emotional verstärken. Man arbeitet mit Kommentarfunktionen oder Likes, kann auch bestimmten Personen folgen und eigene Streams und Postings erzeugen. Das kann im besten Falle Mauern in der Organisation einreißen und neue Verbindungen schaffen sowie Wissen besser verteilen. Wo viele positive Aspekte sind, gibt es aber auch negative Seiten.
 
Schnell erkennt man, dass die extrovertierte Selbstdarstellung von einzelnen Personen in einem Netzwerk namens Unternehmen unerwartete Komplikationen mit sich bringt: Die Dynamik wird nicht von allen Kolleg:innen positiv begleitet, Influencer entstehen im Unternehmen an Stellen, die vom Management so vielleicht nicht als hilfreich für Veränderungsinitiativen gesehen werden. Die Zeit, die Arbeitnehmer:innen in diesen Netzwerken verbringen, wird als besonders hoch eingeschätzt, wenn diese besonders aktiv sind. Das ist natürlich irreführend und bestraft eventuell die Falschen, denn auch die passive Nutzung kann Zeitaufwand bedeuten, den niemand sieht. Kommunikation wird auch dann gerne abgewertet, wenn aus Sicht der anderen Person nicht die richtige Meinung vertreten wird. Schwache Vorgesetzte halten diese Kommunikation dann nicht für einen notwendigen Arbeitsbestandteil, was jedoch eine falsche, opportune Schlussfolgerung ist.
 

Interner Newsletter

Neuigkeiten, die innerhalb der gesamten Mitarbeiterschaft geteilt werden sollen, lassen sich über einen internen Newsletter weiterleiten. Meist wird er von der Marketing- oder Personalabteilung per E-Mail an die Mitarbeitenden weitergeleitet. Der Newsletter eignet sich gut für die regelmäßige Verbreitung von Informationen und kann auch Themen wie persönliche Ereignisse im Leben der Mitarbeitenden ansprechen, wodurch die Identifikation mit dem Unternehmen gestärkt wird. Es zeigen sich jedoch auch Nachteile bei der Verwendung interner Newsletter:
 
  • zahlreiche Newsletter werden ungelesen in den virtuellen Papierkorb verschoben, da das Format viele Mitarbeitende nicht anspricht
  • Über die E-Mail-Kommunikation kann nicht festgestellt werden, wer überhaupt etwas gelesen hat und welche Teile des Newsletters noch interessanter werden müssen
  • interne Newsletter erreichen viele mobile Mitarbeitende gar nicht, da diese keine firmeninterne E-Mail-Adresse besitzen
  • es ist schwer für Leser:innen zu gewichten, was neu ist, was alte Regelungen ersetzt oder was besonders wichtig ist
  • Newsletter zu lesen braucht Zeit und Konzentration, die oft fehlt
  • die wenigsten Mitarbeitenden außerhalb des Verwaltungsbetriebes checken Ihre E-Mail mehrfach am Tag. Diesen Platz hat die instant communikation (Messenger & Co) längst eingenommen.

Wissensdatenbank

Bei einer Wissensdatenbank, die viele auch unter der Bezeichnung Wiki kennen, handelt es sich um eine Website, die für die interne Kommunikation als eine vieler Maßnahmen genutzt werden kann, um Wissen zu teilen. In diesem Fall steht die Datenbank nur Mitarbeitenden des Unternehmens zur Verfügung. In Unternehmen fanden Wikis mit den Konzepten des Wissensmanagements Einzug. Die Grundidee war, dass viele Mitarbeitende ihr Wissen so teilen können, dass in der Summe mehr entsteht (Schwarmintelligenz). Eine/-r, so die Idee, weiß immer Rat. Informationen können somit unkompliziert von allen eingesehen werden. Wichtig hierbei ist, dass das Wiki regelmäßig aktualisiert und gepflegt wird, um die Nutzenden auf dem neusten Stand zu halten. Oft sammeln sich in internen Wissensdatenbanken Unmengen an Informationen, die kaum noch aufgerufen werden. Dieses Tool trägt daher eher selten zu einem interaktiven und kommunikativen Austausch bei. Die Pflege ist ebenfalls aufwendig und nicht selten verfällt das Wiki so zu einem Ort, wo uralte Informationen in falschem Kontext stehen.
 
       
Finger zeigen auf Mitarbeiter-App von Quiply    

Interner Blog

Ein weiteres für interne Kommunikation zentrales Format kann ein Corporate Blog sein. Ein solcher interner Blog wird dazu genutzt, Informationen, Gedankenspiele und Neuigkeiten mit anderen Mitarbeitenden auszutauschen. Dabei können neben Texten auch Fotos und Videos zum Einsatz kommen. Der interne Blog kann beispielsweise in das Intranet eines Unternehmens integriert werden und trägt so zu einer verbesserten internen Kommunikation bei.

Chat Tools

Messenger und Chat Tools sind besonders hilfreich, um lange Entscheidungswege zu verkürzen und die Kommunikationsgeschwindigkeit innerhalb eines Unternehmens zu erhöhen. Durch die Möglichkeit, kurze Textnachrichten schnell und einfach zu versenden, werden vor allem ein erhöhtes E-Mail- und Telefon-Aufkommen vermieden.


Chat Tools können jedoch auch eine Ablenkung darstellen und sollten innerhalb eines Unternehmens den Workflow nicht beeinträchtigen. Gerne wird die betriebliche Kommunikation auch mit privater Kommunikation vermischt, was Stress auslöst. Messenger sind auch nicht in der Lage, Informationen redaktionell gut aufbereitet darzustellen. Nutzende müssen fortlaufend ihre Nachrichten im Blick halten, um noch den Überblick zu behalten.


Wer nur gelegentlich mitliest, ist da schnell verloren, ohne den richtigen Kontext zu kennen. Ergo werden Unterhaltungen falsch interpretiert. Diese Missverständnisse sind in Chat-Software, die nur die eine Form der Informationsdarstellung kennt, die Chatnachricht, sehr verbreitet. Redaktionell aufbereitete Artikel, nach Themen sortierte Kanäle oder offene Inhalte kennt ein Messenger nicht.

Social Media

Social Media ist als Kommunikationsinstrument heutzutage nicht mehr wegzudenken. Wer für die interne Kommunikation Tools nutzen möchte, die Kreativität, Aktualität und Dynamik verbinden, ist mit Social-Media-Kanälen gut beraten. Mitarbeitende können sich hierüber beispielsweise in internen Unternehmensgruppen unkompliziert vernetzen und Inhalte teilen. Da Social Media für die meisten Menschen inzwischen auch zum Alltag gehört, verleitet die Nutzung dieser Kanäle oft auch zur privaten Nutzung während der Arbeitszeit, weshalb ein produktiver Austausch im Sinne der internen Unternehmenskommunikation im Vordergrund stehen sollte.


Social Media kann in bestimmten Unternehmen aber auch als tückisch wahrgenommen werden. Insbesondere dort, wo hoher Kontrollzwang herrscht, können negative Meinungsäußerungen oder Hasskommentare vieles außer Kontrolle bringen. In Deutschland gibt es noch viele Unternehmen, die klassisch hierarchisch organisiert sind. Familienunternehmen im Mittelstand entsprechen oft noch patriarchalischen Strukturen und ihnen fällt es schwer, ein soziales Netzwerk, wo alle gleichberechtigt Inhalte platzieren dürfen, mit Leben zu füllen.

In flacheren Hierarchien mit guter Fehlerkultur findet dagegen im besten Falle ein sehr reger Austausch statt. Die sozialen Funktionalitäten können helfen, den auch sonst schon intensiveren Austausch zu unterstützen. Das überspringt Abteilungsgrenzen oder Teams, was besonders wichtig ist, damit die Mitarbeitenden ganzheitlich durchdachte Lösungen entwickeln. Trotz dieser Möglichkeiten gibt es wenige Unternehmen, die mit ihren Beschränkungen und Limitierungen durch die Unternehmenskultur das für sie ideale Social Media gefunden haben. Entsprechend sind im Ergebnis einige dieser Systeme nur minimal mit sozialen Funktionen wie Likes und Kommentaren angereicherte Intranets traditionellerer Art.


Externe Plattformen, wie sie Anbieter wie Facebook u.a. auch für Unternehmen separat gegen Entgelt anbieten, scheitern dagegen schnell am Datenschutz und dem vertrauenswürdigen Schutz des geistigen Eigentums. Intellektuelles Eigentum, auf das ausländische Regierungen mit Geheimdiensten über mysteriöse Gerichtsverfahren zugreifen können, ist gerade im technologischen Umfeld ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko. Anbieter dieser Art, die von der Auswertung von Daten zu Werbezwecken und zur Analyse leben, sind schwer kalkulierbare Geschäftspartner und ebenfalls riskant.

Erfolgreiche Beispiele aus Unternehmen der internen Kommunikation

Besonders erfolgreich hat sich die interne Kommunikation bei Unternehmen mit Mitarbeiter-Apps entwickelt. Die Möglichkeit, über verschiedene Tools in einer App Informationen und Neuigkeiten ortsunabhängig auszutauschen und immer wieder gefragtes Wissen und Daten abrufen zu können, bestärkt Mitarbeitende in ihrem eigenen Engagement.

In verschiedensten Branchen von der Industrie mit 50 bis 10.000 Mitarbeitenden, Retailern mit mehreren Standorten von LEH bis Fashion über Logistikunternehmen jeder Größe hat sich gezeigt: Mitarbeiter-Apps machen für die interne Kommunikation einen Quantensprung aus. Dafür gibt es mittlerweile zahlreiche Beispiele. 

Die Mitarbeiter-App hat sich für ihn und viele weitere Pflegeunternehmen für die Optimierung der internen Kommunikation als "Best Practice" erwiesen. Wie Sie die Mitarbeiter-App in Ihrer Branche adaptieren können, stellen wir gerne unter Beweis. 

Sie wollen langfristig die interne Kommunikation im Unternehmen verbessern? Eine Mitarbeiter-App wie Quiply hilft ihnen dabei! Jetzt Demo buchen.

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Autorin: Anika, Illustrationen: Beatriz Simoes

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