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Das Mitarbeitermagazin im Überblick

Die digitale Mitarbeiterkommunikation - insbesondere über mobile Apps – gewinnt zunehmend an Bedeutung. Trotzdem bleiben gedruckte Mitarbeitermagazine weiterhin relevant. Sie blicken auf eine lange Tradition zurück und sind insbesondere als Symbol für Unternehmenszugehörigkeit geschätzt.

Die gedruckte Mitarbeiterzeitung gilt als ältestes Medium der internen Kommunikation: Schon im späten 19. Jahrhundert tauchten erste Unternehmenspublikationen auf, etwa 1888 in Deutschland. Seitdem ist ihr Status ungebrochen, auch wenn digitale Formate zunehmend hinzukommen.

Als besondere Markenbotschaft repräsentiert ein Mitarbeitermagazin das Unternehmen nach außen und kann im Idealfall Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv einbeziehen.

 

FAQ: Mitarbeitermagazin einfach erklärt

Was ist ein Mitarbeitermagazin?
Ein Mitarbeitermagazin ist ein internes Kommunikationsmittel, welches regelmäßig erscheint und Mitarbeitende über wichtige Themen im Unternehmen informiert. Es kann gedruckt oder digital veröffentlicht werden. Ziel ist es, Transparenz zu schaffen, Wertschätzung zu zeigen und das Wir-Gefühl zu stärken.

Welche Vorteile bietet ein digitales Mitarbeitermagazin?
Digitale Mitarbeitermagazine sind flexibel, schnell aktualisierbar und überall verfügbar – auch auf dem Smartphone. Sie ermöglichen interaktive Inhalte wie Videos oder Umfragen und sparen Druckkosten. 

Hat das gedruckte Mitarbeitermagazin noch Zukunft?
Ja, viele Unternehmen setzen weiterhin auf Print - vor allem, um Wertschätzung zu zeigen und Mitarbeitende ohne digitalen Zugang zu erreichen. Gedruckte Magazine wirken hochwertig und bleiben oft länger im Umlauf. Sie können gut mit digitalen Formaten kombiniert werden.

Welche Themen gehören in ein Mitarbeitermagazin?
Themen sollten relevant, verständlich und nah an den Mitarbeitenden sein. Dazu gehören Unternehmensnews, Interviews, Erfolge, Teamvorstellungen, Schulungen oder auch Gesundheit und Work-Life-Balance. Wichtig ist ein guter Mix aus Information und Unterhaltung.

Wie oft sollte ein Mitarbeitermagazin erscheinen?
Das hängt vom Unternehmen und der Kommunikationsstrategie ab. Viele Firmen veröffentlichen ihr Magazin quartalsweise oder monatlich. Bei digitalen Ausgaben sind auch kürzere Intervalle möglich. Hauptsache, die Inhalte bleiben aktuell und interessant.

Warum Mitarbeitermagazine wichtig sind

Mitarbeitermagazine sind ein bewährtes Format der internen Kommunikation - ob gedruckt oder digital. Sie informieren über aktuelle Entwicklungen im Unternehmen, machen strategische Ziele greifbar und zeigen Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden. Besonders wirkungsvoll sind Magazine dann, wenn sie Inhalte klar, interessant und nah an der Zielgruppe vermitteln. Statt langer Fließtexte geht es um kompakte, verständliche Informationen, die echten Mehrwert bieten - vom Projektbericht bis zur Teamstory.

Damit ein Mitarbeitermagazin möglichst viele erreicht, ist ein einfacher Zugang entscheidend. Gedruckte Ausgaben sollten breit verteilt werden, digitale Inhalte müssen ohne technische Hürden abrufbar sein - idealerweise ohne Passwort oder komplizierte Logins.

Case Study Prozesse verbessern Industrie

Ein wichtiger Punkt bei der Auswahl von Nachrichten ist der Nähe-Faktor. Was in der direkten Umgebung passiert, ist für die Leser*innen interessanter als alles, was weiter weg ist. Daher sollten besonders größere Unternehmen mit mehreren Standorten darauf achten, auch die lokalen Informationen aufzuarbeiten und Teile der Mitarbeiterzeitungen lokal zu halten.

 

„Wenn es um die Zukunft der Mitarbeiterzeitung geht, ist die Frage nach dem Medium die falsche. Entscheidend ist die Employee Experience. Es gilt zu liefern, was die Mitarbeiter*innen brauchen, wann sie es brauchen und wo sie es brauchen. Deshalb sind wir alle aufgefordert, an niedrigschwelligen, hybriden und flexiblen Lösungen für das Mitarbeitermagazin der Zukunft zu arbeiten."

Carsten Rossi, Geschäftsführer Kammann Rossi GmbH

Welche Ziele verfolgt das Mitarbeitermagazin?

Mitarbeiterzeitungen verfolgen interne wie externe Ziele. Intern stärken sie die Identifikation mit dem Unternehmen, fördern den Austausch zwischen Abteilungen und schaffen Transparenz über Entwicklungen und Entscheidungen. Extern können sie das Unternehmensimage positiv prägen - etwa wenn sie an Bewerbende, Partner*innen oder Kund*innen weitergegeben werden. Ein gut gestaltetes Magazin wirkt motivierend, vermittelt Wertschätzung und trägt zur Mitarbeiterbindung bei.

Interne Ziele

Mitarbeitende, die sich mit ihrem Unternehmen identifizieren, bleiben auch in Krisenzeiten loyal und vertrauen dem Führungspersonal. Ihre Bindung an das Unternehmen wird gefestigt.

Mitarbeitende, die sich gehört und verstanden fühlen, arbeiten motivierter. Das wiederum trägt auch zu einem guten Betriebsklima bei. Das Mitarbeitermagazin bietet Gesprächsstoff unter den Kolleg:innen und eine gute Diskussionsgrundlage für Veränderungen und Neuerungen im Arbeitsalltag. Wo viel gesprochen wird und niemand Angst hat, die eigene Meinung zu äußern, herrscht gute interne Kommunikation.

Externe Ziele 

Gerade digitale Mitarbeitermagazine lassen sich einfach weiterleiten und auch an Kund*innen oder Lieferant*innen versenden oder zum öffentlichen Download für alle bereitstellen. Dadurch lässt sich der Bekanntheitsgrad ihres Unternehmens erhöhen, die Kundenbindung wird positiv beeinflusst und auch neue Bewerber*innen können sich gleich einen Eindruck vom Unternehmen verschaffen.

Gedruckte Exemplare senden viele Unternehmen den Mitarbeitenden direkt nach Hause. Dort werden sie auch von deren Familie und Freunden gelesen, was ebenfalls die Reichweite erhöht.

Mehrere Personen halten ihre Hände in der Mitte übereinander und freuen sich

Mitarbeitermagazine im Überblick

Bereits vor der Konzipierung Ihres Mitarbeitermagazins sollten Sie sich fragen, ob für Ihr Unternehmen ein digitales oder klassisch gedrucktes Mitarbeitermagazin infrage kommt. Beide Möglichkeiten bieten unterschiedliche Vorteile.

Gedrucktes Mitarbeitermagazin

Ein Mitarbeitermagazin sollte wie folgt gehalten werden: Verständlich und sprachlich an das Unternehmen angepasst. Soll die Zielgruppe geduzt oder gesiezt werden? Ist der Stil förmlich oder können auch mal ein flapsiger Satz oder ein Witz fallen? Der Wechsel zwischen kurzen und langen Sätzen erleichtert den Lesefluss und beugt Langeweile vor.

Das Mitarbeitermagazin ist Teil der Unternehmenskommunikation und damit des Corporate Publishings. Es soll in Sprache und Aussehen zu den weiteren Publikationen des Unternehmens passen und direkten Wiedererkennungswert haben. Sollte es noch keine veröffentlichte Ausgabe zur Orientierung geben, können Sie sich bei der Gestaltung an den Unternehmensfarben orientieren.

Soll das Layout klassisch, elegant, kreativ oder außergewöhnlich sein? Auch hier können Sie entscheiden, wie Sie Ihr Unternehmen präsentieren möchten. Als Schriftart können die Unternehmensschrift oder eine gut lesbare Druckschrift gewählt werden. Für eine erste Ausgabe oder neue Überarbeitung lohnt es sich, mit dem Layout eine Grafikfirma zu beauftragen oder diese Aufgabe einem talentierten Teammitglied zu übergeben. Ein gutes Layout kann immer wieder verwendet werden – und sollte dies zwecks Wiedererkennungswert auch.

Gedruckte Mitarbeitermagazine lassen sich mit gedruckten Büchern vergleichen. Sie haben eine besondere Haptik und es ist ein einzigartiges Gefühl, die einzelnen Seiten in den Händen zu halten. Manche Menschen bevorzugen es, Printausgaben zu lesen, gerade weil das heutzutage immer seltener wird. Einzelne Mitarbeitermagazine (wie beispielsweise zum Jahresabschluss) gedruckt an die Mitarbeitenden herauszugeben, verleiht dem Ganzen noch einmal einen besonderen Touch.

Der kleine Nachteil dabei: Die Produktion gedruckter Mitarbeitermagazine dauert länger, wodurch die Magazine häufig nicht so aktuell sind, wie es die digitale Version sein kann.

Wie viele Mitarbeitermagazine sollen produziert werden? Erstellen Sie anfangs lieber eine kleinere Auflage und erhöhen diese je nach Beliebtheit. Wenn die Mitarbeitermagazine keine Abnehmer finden und sie die Auflage im Nachhinein reduzieren müssen, entstehen unnötige Mehrkosten und es wirkt auf die Mitarbeitenden negativ.

Digitales Mitarbeitermagazin

Digitale Inhalte bieten die Möglichkeit, auch vielfältige Formate zu nutzen. Während in den Printausgaben nur Texte und Bilder erscheinen können, ist digital auch der Einsatz von Videos, Bildergalerien oder (Live-)Streamings möglich. Oft haben die gedruckten Magazine ein bestimmtes Design und Layout. Ihr Wiedererkennungswert repräsentiert das Unternehmen und das sollte sich auch auf die digitale Variante beziehen. Auch hier muss gleich ersichtlich sein, dass es das betriebliche Mitarbeitermagazin ist.

Die Mitarbeiter-App

Eine Mitarbeiter-App ist ein bequemes digitales Kommunikationsmittel, das sich besonders für mobile Mitarbeitende außerhalb von festen Arbeitsplätzen eignet. Quiply als Mitarbeiter-App, kann über die gängigen App-Stores für Android- und iOS-Geräte jederzeit auf das eigene Smartphone oder Tablet heruntergeladen werden und ist somit immer griffbereit. Auch eine Desktopversion ist verfügbar.

Das bietet Ihrem Unternehmen gleich mehrere Vorteile:

  • Informationen lassen sich in Echtzeit übermitteln und durch unsere sicher verschlüsselten Server in Frankfurt sind Ihre Daten gegen Hackerangriffe geschützt
  • durch das Herunterladen auf das eigene Gerät (BYOD) entstehen dem Unternehmen keine Kosten für die Anschaffung neuer Geräte
  • eine einfache und intuitive Nutzung der App, so dass diese für jeden bedienbar ist 

Und viele weitere Vorteile!

Themen Mitarbeitermagazin

Neuigkeiten
Mitarbeitende, die ihre eigenen Themen in das Mitarbeitermagazin einbringen können, lesen dieses auch lieber, denn ihre Meinung wird anerkannt und ihre Fragen aufgegriffen. So drücken Sie als Unternehmen Wertschätzung aus, binden ihre Mitarbeitenden an das Unternehmen. Neuigkeiten haben im Mitarbeitermagazin eine besondere Relevanz. Sie können hier alle neuen Zahlen, Daten und Fakten direkt gut aufgearbeitet an die Leser*innen vermitteln. 

Benefits
Über diese Inhalte möchten die Mitarbeitenden ganz sicher Bescheid wissen, denn sie profitieren davon. Erläutern sie deshalb in ihrem Mitarbeitermagazin:

  • Regelungen rund um den Arbeitsalltag. Welche Brückentage gibt es in diesem Jahr? Stehen Fort- und Weiterbildungsangebote vor der Tür und wie ist die aktuelle Urlaubsregelung?
  • Geplante Aktivitäten innerhalb des Teams. Wann stehen das nächste Team-Event oder der nächste Messebesuch an, wer hält bald einen spannenden Vortrag und wann ist der nächste Firmenausflug?
  • Gibt es (neue) Benefits für die Mitarbeitenden wie beispielsweise Lunch-Gutscheine, Company-Bikes oder eine betriebliche Kinderbetreuung?

Kolleg*innen
Menschen begeistern sich für Geschichten über andere Menschen, denn diese übermitteln Gefühle und bieten Identifikationspotenzial. In Mitarbeitermagazinen dürfen sich Kolleg*innen aber vor allem Führungskräfte deshalb auch einmal öffnen. Es geht nicht immer nur um Erfolgsgeschichten, sondern auch um Niederlagen, Herausforderungen oder Ängste. Offenheit und Nahbarkeit schaffen Vertrauen auf Seite der Mitarbeitenden und motivieren diese, denn:

Sie gemeinsam bilden ein Team. Niemand ist perfekt und Schwäche zu zeigen ist längst eine Stärke geworden. Die Führungskräfte, aber auch alle anderen Mitarbeitenden sind nicht alleine mit ihren Gedanken und Gefühlen und werden als Teil des Teams, aber auch als Individuum, gehört und wertgeschätzt. Welcher gemeinsame Traum treibt alle im Unternehmen an? Welche Krisen und Konflikte haben alle schon gemeinsam bewältigt und welche sind vielleicht gerade noch präsent? Auch Geschichten von den Kolleg*innen sind spannend für Ihre Mitarbeitenden. So schweißen Sie ihr Team zusammen und verteilen die so wichtige Wertschätzung.

Persönliches
Es gibt auch noch ein Leben nach der Arbeit und wenn dieses einen gesunden Ausgleich bietet, haben Ihre Mitarbeitenden mehr Energie und Motivation für ihre Arbeit. Hier können Sie Ihren Mitarbeitenden Platz für eigene Ideen schaffen. Geben Sie ein Thema vor wie beispielsweise Restaurant-Tipps für die Mittagspause oder After-Work-Spots in der Nähe und lassen Sie sie durch ihre Ideen, Kommentare, Tipps und Fotos diese Rubrik selbst mitgestalten. Damit stellen sie zeitgleich sicher, dass der Artikel auch gelesen wird, denn das Team hat sich schließlich daran beteiligt.

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