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Fachkräfte durch digitales Onboarding binden

Der Fachkräftemangel in Deutschland erreicht aktuell neue Rekordwerte: Laut der globalen Umfrage der Manpower Group 2025 kämpfen 86 % der Unternehmen derzeit mit offenen Stellen und dem Wettbewerb um talentierte Mitarbeitende.

Denn Fehleinstellungen und Bewerbungsprozesse kosten Ihr Unternehmen viel Geld, das Sie einsparen können. Dabei führt vor allem ein unprofessionelles Onboarding zu Frühfluktuation - also dem frühen Weggang aus dem Unternehmen - und verursacht hohe Kosten für Rekrutierung und Einarbeitung.

Digitales Onboarding hilft: Es nutzt digitale Abläufe und Werkzeuge, damit neue Mitarbeitende schon vor dem ersten Tag wichtige Informationen, Firmeneinblicke oder Feedback erhalten. Das verbessert die emotionale Bindung zum Unternehmen, reduziert Stress und erhöht die Motivation. Studien zeigen zudem, dass ein strukturiertes Onboarding die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht, dass Mitarbeitende länger bleiben.

Mit digitalem Onboarding zeigen Unternehmen: Wir heißen neue Mitarbeitende willkommen. Das stärkt nicht nur die Bindung - sondern verbessert auch die Teamkultur und das Image als moderner Arbeitgeber.

FAQ: Digitales Onboarding - Fachkräfte erfolgreich binden

Was ist digitales Onboarding?
Digitales Onboarding ist die digitale Einarbeitung neuer Mitarbeitender. Dabei erhalten sie über Apps, Plattformen oder E-Mails wichtige Infos, Kontakte und Aufgaben und das oft schon vor dem ersten Arbeitstag. So können sich neue Teammitglieder schneller zurechtfinden und fühlen sich von Anfang an gut aufgenommen.


Warum ist Onboarding so wichtig für die Mitarbeiterbindung?
Ein gutes Onboarding sorgt dafür, dass sich neue Mitarbeitende wohl und sicher fühlen. Sie wissen, was sie erwartet, und lernen schnell ihr neues Umfeld kennen. Das schafft Vertrauen und erhöht die Chance, dass sie lange im Unternehmen bleiben.


Welche Vorteile hat digitales Onboarding für Unternehmen?
Digitale Prozesse sparen Zeit, reduzieren Fehler und ermöglichen eine gleichbleibend hohe Qualität der Einarbeitung, egal wo Mitarbeitende starten. Unternehmen zeigen damit außerdem, dass sie modern aufgestellt sind, was gerade bei den jungen Generationen gut ankommt.


Wie kann man digitales Onboarding praktisch umsetzen?
Das geht zum Beispiel mit einer Mitarbeiter-App, einem internen Portal oder einem digitalen Willkommenspaket. Dort können Videos, Checklisten, Vorstellungsteams oder erste Aufgaben hinterlegt sein. Wichtig: Inhalte sollten leicht verständlich und motivierend sein.

Inhalt

1. Ist digitales Onboarding schwieriger?
2. Tipps für das digitale Onboarding
2.1 Feste Meetings einplanen
2.2 Paten Programme
2.3 Wertschätzende Kommunikation stärkt die Beziehung beim Einarbeitungs-Prozess
2.4 Ausstattung und kleine Aufmerksamkeiten
2.5 Mitarbeiter-App als Unterstützung zum Onboarding

3. Wie findet man Fachkräfte?
3.1 Online-Rekrutierung
3.2 Arbeitgeberbewertungsportale

Ist digitales Onboarding schwieriger? 

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, neue Mitarbeitende digital einzuarbeiten - besonders dann, wenn diese im Homeoffice oder vollständig remote starten. Persönliche Begegnungen im Büro fallen weg, informelle Gespräche in der Kaffeeküche gibt es nicht. Dadurch kann es schwerer sein, ein Zugehörigkeitsgefühl und soziale Bindungen aufzubauen.

Gleichzeitig wünschen sich viele Fachkräfte heute mehr Flexibilität. Die Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten, ist für viele ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers und wird in sozialen Netzwerken wie LinkedIn regelmäßig diskutiert.

Damit das Onboarding trotzdem gelingt, braucht es klare Strukturen, eine gute Vorbereitung und kreative Lösungen. Wer digitale Tools gezielt einsetzt und auf persönliche Ansprache achtet, kann auch virtuell eine starke Verbindung zum Unternehmen schaffen.

Tipps für das digitale Onboarding

Damit das digitale Onboarding leichter gelingt, bedarf es, wie auch beim Onboarding vor Ort, der Planung und Vorbereitung. Über neue Kolleg*innen sollten alle im Team informiert werden und als Vorgesetzte*r sollten Sie sich auch Zeit nehmen. Mitarbeitende, die direkt persönlich abgeholt werden, kommen leichter an und das klappt auch digital. 

Feste Meetings einplanen

Feste und regelmäßige Meetings stärken den Zusammenhalt im Team, vor allem wenn es sich nicht immer auf den beruflichen Kontext beschränkt, sondern auch mal über etwas Privates gesprochen werden darf. So lernt man die Vorgesetzten und Kolleg*innen erst richtig kennen. Ermöglichen Sie den neuen Mitarbeiter*innen, sich digital dem Team vorzustellen und auch andersherum.

Abteilungsübergreifende Meetings fördern

Einladungen zu abteilungsübergreifenden virtuellen Schulungen, Webinaren, Mediatheken oder Teammeetings sind ebenfalls eine gute Wahl. So lernen die Neuen alle im Unternehmen kennen und verstehen die Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen und die Abläufe besser. 

Paten-Programme

Ein Paten-Programm oder die Buddy-Kultur, welche wir auch im Team Quiply anwenden, kann das „Sich-angenommen-fühlen“ im neuen Team erleichtern.

Dabei bekommen alle neuen Mitarbeitenden einen Buddy aus dem Team zur Seite gestellt, an den/die sie sich mit ihren Fragen wenden können. Diese Person ist feste*r Ansprechpartner*in im Unternehmen und erleichtert den Einstieg in das Team. Durch feste Meeting-Termine, gerade am Anfang des Onboardings, wird die Bindung gestärkt- ob beim gemeinsamen Essengehen in der Mittagspause vor Ort oder einem digitalen Lunch, bei dem auch mal über Privates gesprochen werden darf. 

Wertschätzende Kommunikation stärkt die Beziehung beim Einarbeitungs-Prozess

Auch das fängt bereits im Einarbeitungsprozess an. In regelmäßigen Feedback-Gesprächen bieten Sie Ihren "Onboardees" eine Plattform zur Mitsprache. Sie erfahren, wie der Prozess läuft, können Wertschätzung verteilen und mögliche Probleme direkt aus der Welt schaffen. 

Ausstattung und kleine Aufmerksamkeiten

Auch die Ausstattung des Homeoffice gehört zu einer erfolgreichen Einarbeitung dazu. Haben die Neuen alle Geräte, die sie benötigen? Sind alle Zugänge vorhanden und eingerichtet? Wer direkt alles hat, ist weniger gestresst in der Anfangszeit und kann sich schneller einarbeiten. 

Kleine Aufmerksamkeiten wie ein Care-Paket oder Materialien mit Firmenlogo oder andere kleine Anerkennungen stärken die Mitarbeiterbindung im Home-Office.

Mitarbeiter-App als Unterstützung zum Onboarding

Die Mitarbeiter-App Quiply unterstützt Sie beim Onboarding Ihrer neuen Mitarbeitenden. Durch den Einsatz der App sind alle miteinander vernetzt. Fragen stellen ist leicht über die App, denn die Hemmschwelle ist geringer und die richtigen Ansprechpartner*innen lassen sich einfach über das Nutzerverzeichnis finden. 

Wie findet man Fachkräfte?

Online-Rekrutierung 

Die Online-Rekrutierung ist meistens kostengünstiger als in den Printmedien wie der Tageszeitung oder Fachzeitschriften. Außerdem funktioniert das Ganze schneller, was besonders praktisch für alle ist, die ab sofort suchen. Sie haben hierbei auch mehr Möglichkeiten, was das Layout betrifft. Hier können Sie auch gleich ein Video aus Ihrem Unternehmen anhängen oder Ihre Social Media Accounts verlinken. Zudem sprechen Sie hier eine viel größere Zielgruppe an.

Jeder*r kennt Sie, die Stellenangebote im Internet. Um Ihre Stellen zu besetzten, sollten auch Sie diese Möglichkeit nutzen. Seien Sie dabei ehrlich und beschreiben Sie Ihr Unternehmen, die Stelle und Anforderungen so genau wie möglich, um nur passende Kandidat*innen einzuladen. Nichts ist schlimmer, als eine*n Mitarbeiter*in schon während der Probezeit zu verlieren, da die Erwartung aufgrund der Stellenbeschreibung der Realität widerspricht.  

Ebenfalls lohnenswert ist es, einen eigenen Bereich wie „Jobs“ oder „Karriere“ auf Ihrer Homepage einzurichten, auf dem Sie neue Stellenangebote und Informationen veröffentlichen können. Da viele auch mobil nach Jobs suchen, sollten Sie diesen Bereich Ihre Website für die Nutzung auf dem Smartphone oder Tablet optimieren. 

Früher sind die Arbeitnehmer*innen auf die Unternehmen zugekommen, heute ist es in vielen Branchen bereits andersherum. Unternehmen werben gute Mitarbeitende beieinander ab, beispielsweise durch sogenanntes Active Recruiting in sozialen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn. Versuchen Sie, auch hier Ausschau zu halten und kontaktieren Sie passende Kandidat*innen. 

Arbeitgeberbewertungsportale 

Positive Bewertungen auf kununu oder Glassdoor sagen viel über Ihr Unternehmen aus und Interessent*innen werden sich dort über Sie informieren. Nehmen Sie sich Kritik, die Sie dort bekommen, zu Herzen und optimieren Sie Ihre Bewertungen. Unternehmen mit zufriedenen Mitarbeitenden ziehen mehr Bewerber*innen an. 

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