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Fachkräftemangel in Unternehmen: So wirken Sie entgegen!

Die Digitalisierung am Arbeitsplatz schreitet unaufhaltsam voran. Darunter versteht man den gezielten Einsatz moderner Technik, etwa Cloud-Lösungen, Apps oder Automatisierungen, die die Zusammenarbeit deutlich erleichtern.

In einer Welt, die sich rasant verändert, müssen Unternehmen flexibel bleiben und schnell reagieren können. Das bedeutet: Wer vorne mitspielen will, muss nicht nur Maschinen und Prozesse vernetzen, sondern auch die interne Kommunikation verbessern.

Warum? Wenn Mitarbeitende informiert sind, sich einbezogen fühlen und motiviert bleiben, wirkt das wie ein Magnet - so bleiben Sie als Arbeitgeber attraktiv und können dem Fachkräftemangel besser begegnen!

Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) von 2025 wird sich der Mangel an Fachkräften noch weiter vergrößern: 2028 könnten voraussichtlich 768.000 Stellen nicht mit ausreichend qualifizierten Fachkräften besetzt werden. Zum Vergleich: 2024 waren es durchschnittlich 487.000 Stellen.

FAQ: Häufige Fragen zum Fachkräftemangel

Was ist Fachkräftemangel?
Fachkräftemangel bedeutet, dass Unternehmen nicht genug gut ausgebildete Mitarbeitende finden – zum Beispiel in Pflege, Handwerk oder IT. Viele Stellen bleiben unbesetzt, weil es zu wenig qualifizierte Bewerber gibt. Das kann den Betrieb verlangsamen oder Aufträge kosten.

Was können Unternehmen gegen Fachkräftemangel tun?
Unternehmen sollten in Ausbildung, Weiterbildung und Mitarbeiterbindung investieren. Flexible Arbeitszeiten, eine gute Arbeitsatmosphäre und digitale Werkzeuge können helfen, Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Auch eine starke Arbeitgebermarke ist entscheidend.

Wie hilft digitale Kommunikation gegen Fachkräftemangel?
Digitale Tools wie Mitarbeiter-Apps verbessern den Austausch im Team: schnell, einfach und ortsunabhängig. Wer modern kommuniziert, wirkt attraktiver auf neue Talente. Außerdem bleiben bestehende Mitarbeitende eher im Unternehmen, wenn sie sich gehört und eingebunden fühlen.

Warum Fachkräfte fehlen – Ursachen & Folgen für Unternehmen

Fachkräftemangel bedeutet, dass viele offene Stellen nicht besetzt werden können, weil es zu wenig gut ausgebildete Fachkräfte gibt. Gemeint sind Arbeitsplätze, für die spezielle Qualifikationen oder Berufsausbildungen notwendig sind – zum Beispiel in der Pflege, im Handwerk oder der IT.

Während normale Schwankungen am Arbeitsmarkt üblich sind, ist der Fachkräftemangel ein dauerhaftes und tiefgreifendes Problem. Die Ursachen sind vielfältig: der demografische Wandel, zu wenig Nachwuchs in bestimmten Berufen oder veränderte Erwartungen an Arbeitsbedingungen. Für viele Unternehmen kann dieser Mangel zur echten Gefahr werden – vor allem dann, wenn wichtige Fachleute dauerhaft fehlen.

Neben der Logistik-Branche, Pflege- und Gesundheitsberufen sowie Berufen der sozialen Arbeit, sind diese drei Berufsfelder besonders vom Fachkräftemangel betroffen: 

  1. Akademische Berufsgruppen (z.B. Ingenieur*innen oder Programmierer*innen)
  2. Handwerk
  3. Fachleute in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik)

Schulabgänger:innen in Deutschland sind immer besser ausgebildet. Für die meisten Abiturient:innen ist aber klar: nach dem Schulabschluss geht's an die Uni. Für viele junge Menschen ist das besonders attraktiv, da sie sich durch einen Hochschulabschluss bessere Berufschancen und höhere Arbeitslöhne versprechen. Außerdem winken coole Studentenpartys und das Studenten-Leben bieten mehr Freiheit und Zeit zur persönlichen Orientierung. Doch auch die Meinung der Eltern und Gesellschaft spielen in diese Entscheidung mit ein, denn noch ist ein abgeschlossenes Studium für viele ein Lebensziel. Ausbildungen und besonders die Pflegebranche und das Handwerk haben einen schlechteren Ruf und werden den Sprösslingen von ihren Eltern häufig ausgeredet. Doch das ist völlig unbegründet und häufig sogar tückisch, denn ein abgeschlossenes Studium ist schon lange kein Berufsgarant mehr. Besonders Absolvent:innen beliebter Studiengänge konkurrieren viel stärker auf dem Arbeitsmarkt. Ohne nennenswerte Arbeitserfahrung haben sie es viel schwerer, als Ausbildungsabsolvent:innen, die während ihrer Lehre bereits Berufserfahrung gesammelt haben. Hand hebt Schraubenschlüssel hoch, um die Hand herum sind E-Mails, Textblöcke und die Quiply-App

Welche Ursachen hat der Fachkräftemangel?

Für den Fachkräftemangel gibt es viele Ursachen, Fakt ist jedoch: Das Ganze ist nicht von heute auf morgen, sondern über einen langen Zeitraum hinweg entstanden. Doch nicht nur Deutschland kämpft mit dem Fachkräftemangel. In anderen Ländern Westeuropas sieht die Entwicklung genauso aus und die demografische Entwicklung hinterlässt Lücken am Arbeitsmarkt. 

Demografischer Wandel 

Der demografische Wandel schreitet weiter voran. Das bedeutet, die Gesellschaft wird immer älter und es werden immer weniger Kinder geboren. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen bereits jetzt allmählich in Rente und innerhalb der nächsten Jahrzehnte wird es viele Pflegebedürftige geben. Das aktuelle Rentensystem macht vielen jungen Menschen Angst und die älteren sorgen sich darum, wer sich im Alter um sie kümmern wird.

Der demografische Wandel wirkt sich auch auf den Fachkräftemangel aus, denn viele Fachkräfte verlassen nun oder in naher Zukunft den Arbeitsmarkt. Aktuell können Fachkräfte mit 63 Jahren in Rente gehen. Dabei verlassen sogar viele höher bezahlte Spezialist:innen den Arbeitsmarkt in ihren 50ern, da sie Vermögen angespart haben. 

Geringe Bezahlung 

In niedriger bezahlten Berufen hat aktuell die Coronakrise zum Fachkräftemangel beigetragen. Viele Fachkräfte aus der Flugsicherheit, Gastronomie, der Hotellerie oder dem (Friseur)-Handwerk haben sich während des Lockdowns beruflich umorientiert und kommen jetzt nicht mehr in ihre ursprünglichen Berufe zurück. Eine Erhöhung des Gehalts wird in vielen Berufsgruppen gefördert und könnte diese künftig für den Nachwuchs attraktiver machen. 

 

Lösungen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken

Der Fachkräftemangel ist längst kein neues Phänomen mehr – und er betrifft inzwischen fast alle Branchen. Immer wieder werden neue Ansätze diskutiert, doch eines ist klar: Es braucht konkrete Maßnahmen, die sowohl kurzfristig entlasten als auch langfristig wirken, um den Auswirkungen des demografischen Wandels entgegenzuwirken.

Die Herausforderung ist akut. Deshalb müssen Unternehmen jetzt aktiv werden – doch welche Möglichkeiten gibt es überhaupt, dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften wirksam zu begegnen?

Mitarbeiterbindung als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel 

Mitarbeitende, die sich in ihrem Unternehmen wohlfühlen, bleiben diesem laut Umfragen auch in Krisenzeiten eher treu. Es lohnt sich also, in die Mitarbeiterbindung zu investieren. Wer bereits qualifizierte Fachkräfte im Betrieb hat, möchte diese halten und in unserem Artikel Mitarbeiterbindung haben wir weitere Tipps zu dem Thema zusammengefasst.

Außerdem empfehlen zufriedene Mitarbeitende ihr Unternehmen gerne weiter. Arbeitgeberbewertungs-Portale sind ein beliebter Recherchepunkt für potenzielle Bewerber*innen. Wenn Ihre Mitarbeitenden zufrieden sind und Ihr Unternehmen sowohl ihrem Umfeld, als auch online weiterempfehlen, kann das die Suche nach geeigneten Fachkräften vereinfachen. 

Sprachbarrieren überwinden

Gerade für zugewanderte Mitarbeitende kann es schwierig sein, sich in ihren Betrieb zu integrieren. Wo Sprachbarrieren herrschen, fühlen sie sich oft ausgeschlossen und im schlimmsten Fall kommt es sogar zu Fehlern aufgrund missverständlicher oder fehlender Kommunikation. Hier braucht es Fingerspitzengefühl und die Mitarbeit aller, um neue Kolleg*innen in das Team zu integrieren. Auch die Mitarbeiter-App von Quiply kann hier helfen. Durch die Inline-Übersetzung in Echtzeit werden alle Nachrichten und Beiträge innerhalb der App in die jeweils eingestellte Muttersprache übersetzt. Auch andersherum funktioniert das. Wenn die Chefin etwa einen deutschen Text an ihren Mitarbeiter sendet und dieser in Spanisch antwortet, verstehen sich dank der Übersetzungsfunktion beide direkt. Einmal eingestellt, sind keine zusätzlichen Klicks oder aufwendige Copy-und-Paste in Übersetzungstools mehr notwendig. 

Weiterbildung als Lösung des Fachkräftemangels 

Eine weitere Lösung für den Fachkräftemangel können Weiterbildungsangebote sein, die auch ohne hohen bürokratischen Aufwand und in kürzerer Zeit funktionieren. Denn aktuell bleiben Arbeitnehmer:innen ohne Ausbildung gerade im Handwerk oder Baugewebe oft nur die Erwerbslosigkeit oder schlecht bezahlte Hilfstätigkeiten. 

Abiturient:innen möchten dagegen häufig studieren und entscheiden sich nicht für eine Ausbildung. Hier könnten Studiengänge, die praktisch orientiert sind, erste Arbeitserfahrung vermitteln und handwerkliche Berufe für junge Menschen attraktiv machen. Auch Vorpraktika für technische Studiengänge helfen, das Interesse bei der Generation Z zu wecken, statt eines Praktikums doch eine Ausbildung anzufangen. 

 

Förderung von Diversität und Inklusion im Unternehmen

In vielen Branchen, wie zum Beispiel im Handwerk oder in der Baubranche, sind bestimmte Gruppen noch immer unterrepräsentiert. Dazu gehören nicht nur Frauen, sondern auch ältere Arbeitnehmer:innen, Menschen mit Behinderung oder Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Um die Fachkräftelücke zu schließen und eine vielfältige Belegschaft zu gewinnen, sollten Unternehmen stärker auf Diversität und Inklusion setzen.

Ein diverses Team bringt unterschiedliche Perspektiven und Lösungsansätze – und ist daher besonders innovativ und leistungsfähig. Um Vorurteile zu überwinden und alle Bewerbergruppen gleichermaßen anzusprechen, ist es wichtig, eine inklusive Unternehmenskultur zu schaffen, die allen Mitarbeitenden Chancen bietet. Dies bedeutet auch, einen barrierefreien Arbeitsplatz anzubieten, auf Chancengleichheit zu achten und Diskriminierung aktiv zu verhindern.

Neben der klassischen Fachkräftesuche können Unternehmen auch durch gezielte Programme und Aufklärung frühzeitig Interesse für technische oder handwerkliche Berufe wecken – etwa durch Praktika oder Tage wie den Girls- und Boys' Day. Ebenso können flexible Arbeitszeiten und eine familienfreundliche Arbeitsweise helfen, mehr Mitarbeiter:innen aus unterschiedlichen Lebensphasen für sich zu gewinnen.

Mitarbeiter-App als Mittel gegen den Fachkräftemangel 

Mithilfe der Mitarbeiter-App von Quiply können Sie Ihre interne Kommunikation verbessern und dadurch die Mitarbeiterbindung fördern. Neuen Mitarbeitenden wird der Einstieg durch übersichtliche To-dos in der App erleichtert. Einführungsvideos, Unternehmenshandbücher, das Mitarbeiterverzeichnis und wichtige Dokumente können direkt in die App hochgeladen werden und sind jederzeit abrufbereit. Die Optimierung der internen Kommunikation kann zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung beitragen. 

Die Inline-Übersetzung hilft Mitarbeitenden mit geringen Deutschkenntnissen, sich im Unternehmen einzuleben und Kontakt zu den Kolleg:innen zu pflegen. So wird niemand von der Kommunikation ausgeschlossen und alle Informationen kommen in Echtzeit an. 

Langfristige Planung zur Vorbeugung 

Um dem Fachkräftemangel vorzubeugen, braucht es ein langfristiges Konzept, an dem kontinuierlich gearbeitet wird. In Bezug auf das Handwerk und die Baubranche kann das eine Imagekampagne sein, um die Berufsgruppen bei jungen Menschen attraktiver zu machen. Familienfreundlichkeit und ein dadurch verbessertes Arbeitsklima ist ebenfalls ein wichtiger Punkt. 

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