User-agent: ChatGPT-User Allow: / User-agent: GPTBot Allow: / User-agent: ClaudeBot Allow: / User-agent: GeminiBot Allow: / User-agent: * Disallow: /
Demo buchen

Mit guter Führung zu einer starken Mitarbeiterbindung

Mitarbeitende, die sich wohlfühlen, bleiben im Unternehmen - das spart Kosten und sorgt für ein starkes Team. Eine wichtige Rolle dabei spielen die Führungskräfte. Sie sind dafür verantwortlich, ihre Mitarbeitenden zu motivieren, individuell zu fördern und ihnen klare Ziele zu geben.

Doch nicht jede Person eignet sich automatisch als Führungskraft - auch nicht, wenn sie fachlich sehr stark ist. Gute Führung braucht vor allem soziale Kompetenz, echtes Interesse am Team und den Willen, Verantwortung zu übernehmen. Statt Führungspositionen als Belohnung für gute Leistung zu vergeben, lohnt sich ein genauer Blick auf die persönliche Eignung und das Engagement der Kandidat*innen.

In diesem Blogartikel zeigen wir Ihnen, was gute Führung ausmacht und wie diese mit einer starken Mitarbeiterbindung zusammenhängt. 

FAQ: Mitarbeiterbindung durch Führung

Was versteht man unter Mitarbeiterbindung?
Mitarbeiterbindung beschreibt alle Maßnahmen, mit denen ein Unternehmen seine Mitarbeitenden langfristig an sich bindet - emotional, organisatorisch und vertraglich. Ziel ist es, Fluktuation zu vermeiden und Motivation, Loyalität und Produktivität zu steigern.

Welche Rolle spielen Führungskräfte bei der Mitarbeiterbindung?
Führungskräfte sind entscheidend für die Bindung von Mitarbeitenden. Sie schaffen Vertrauen, fördern individuelle Entwicklung und sorgen für ein gutes Arbeitsklima, alles zentrale Faktoren, damit Mitarbeitende bleiben.

Warum ist Mitarbeiterbindung so wichtig?
Gute Mitarbeiterbindung reduziert die Kosten für Recruiting und Einarbeitung, erhöht die Teamstabilität und stärkt die Arbeitgebermarke. Zufriedene Mitarbeitende tragen zudem aktiv zum Unternehmenserfolg bei.

Was macht eine gute Führungskraft aus?
Eine gute Führungskraft vereint Fachwissen mit sozialer Kompetenz, Empathie und Klarheit. Sie motiviert, kommuniziert transparent und erkennt die Stärken ihrer Teammitglieder, um sie gezielt zu fördern.

Wie können Unternehmen die Mitarbeiterbindung verbessern?
Neben attraktiven Rahmenbedingungen wie Benefits oder flexiblen Arbeitsmodellen spielt die Qualität der Führung eine zentrale Rolle. Regelmäßige Feedbackgespräche, Entwicklungsmöglichkeiten und ein wertschätzender Umgang sind effektive Maßnahmen.

Was erfolgreiche Führung wirklich bewirkt

Neue globale Studien zeigen: Führungskräfte prägen maßgeblich, ob Mitarbeitende langfristig im Unternehmen und engagiert bleiben. Laut dem State of the Global Workplace Report 2024 von Gallup sank die globale Mitarbeiterbindung auf nur 21 %, während die Zugehörigkeit der Führungskräfte selbst mit 27 % Engagement deutlich unter dem Durchschnitt lag. Da circa 70 % der Team-Motivation vom direkten Vorgesetzten abhängen, sind effektive Leader wichtiger denn je.

Doch was bedeutet gute Führung konkret? Zunächst: Sie schafft Sinn und Orientierung. Führungskräfte mit klarer Vision vermitteln den Mitarbeitenden, warum ihre Arbeit Bedeutung hat. Wer den Sinn erkennt, bleibt länger motiviert und verbunden.

Darüber hinaus übernehmen gute Führungskräfte Verantwortung, setzen klare Ziele und stärken aktiv den Rückhalt im Team. Sie fördern individuelle Talente, unterstützen persönliche Entwicklung und vermeiden, ausschließlich Defizite zu managen. Die Folge: mehr Motivation, bessere Leistung und stärkere Mitarbeiterbindung.

Gute Führung bedeutet auch, täglich an der gegenseitigen Vertrauensbasis zu arbeiten und sie zu verfestigen. Der Management-Fachmann Simon Sinek nennt in seinem TED-Talk das Beispiel einer Mitarbeiterin am Flughafen, die einen Fahrgast anschreit, der sich im Boarding falsch anstellt. Da sie selbst negative Konsequenzen ihrer Vorgesetzten fürchtet, wenn sie ihre Arbeitsanweisungen nicht penibel genau verfolgt. Würde sie ihrem Management vertrauen, hätte sie keinen Grund, auf einen kleinen Regelverstoß so harsch zu reagieren. Mitarbeitende, die ihren Vorgesetzten vertrauen, fürchten nicht, ihren Job aufgrund eines Fehlers zu verlieren, im Gegenteil: Sie werden dazu ermuntert, selbstbewusst und mutig zu agieren und Fehler zu machen, denn daraus lernt man. Ein guter Führungsstil beinhaltet auch einen souveränen Umfang mit Fehlschlägen. 

Engagierte Führungskräfte leiten engagiertere Teams

Das Verhalten von Führungskräften hängt stark mit dem Engagement der Mitarbeitenden und der Mitarbeiterbindung zusammen. Führungskräfte, die eine offene und emphatische Kommunikation pflegen und mit ihrem Team Ziele und Aufgaben erarbeiten und Stärken über Schwächen stellen, führen motiviertere Teams. Unmotivierte Führungskräfte leiten im Umkehrschluss auch weniger engagierte Teams. 

__________________________________

Quiply: Digitale Mitarbeiterbindung leicht gemacht

Die Mitarbeiter-App von Quiply ist mehr als nur ein Kommunikationstool - sie ist ein praktisches Instrument, um Mitarbeiterbindung im Unternehmen aktiv zu stärken. Besonders in Unternehmen mit vielen Mitarbeitenden ohne festen PC-Arbeitsplatz (z. B. in Produktion, Pflege, Logistik oder Handel) schafft Quiply echte Nähe und Transparenz - schnell, direkt und unkompliziert.

Quiply ermöglicht es Führungskräften, Informationen gezielt zu teilen, Feedback einzuholen und mit ihren Teams in Echtzeit zu kommunizieren - ganz ohne E-Mail oder Schwarzes Brett. Ob interne News, Umfragen, Dienstpläne oder Geburtstagsgrüße: Die App bringt alles an einem Ort zusammen und fördert so Vertrauen, Teilhabe und Zugehörigkeit: zentrale Faktoren für eine starke Mitarbeiterbindung.

Und das Beste: Quiply ist in nur 24 Stunden einsatzbereit. Die App lässt sich einfach aus den gängigen App-Stores auf privaten oder dienstlichen Smartphones, Tablets oder Desktops installieren und das ohne technische Vorkenntnisse. Damit ist die App ein idealer Einstieg für Unternehmen, die schnell, kostengünstig und nachhaltig ihre interne Kommunikation verbessern und Mitarbeitende emotional ans Unternehmen binden möchten.

Durch die Mitarbeiter-App Quiply können Sie:

✅ Ihren Mitarbeitenden eine Plattform für Austausch und Feedback bieten

Alle in die Kommunikation integrieren: Egal, ob mobil oder am Schreibtisch. Und das Ganze in über 100 Sprachen inklusive der automatischen Inline-Übersetzung, mit der jede/-r in der eigenen Muttersprache schreiben kann 

✅ Echte Wertschätzung vermitteln 

✅ Alle Informationen in Chats oder Beiträgen in Echtzeit versenden

✅ Den Überblick über anstehende Aufgaben behalten

✅ Geordnete, übersichtliche Onboardings durchführen


Welche Auswirkungen haben Führungskräfte auf die Mitarbeiterbindung?

Führungskräfte haben einen maßgebliche Auswirkung auf die Mitarbeiterbindung. Wer kennt nicht jemanden persönlich, der/die schon einmal wegen des Chefs oder der Chefin gekündigt hat oder kurz davor stand?
 
Hohe Fluktuation wirkt sich aber auch negativ auf das Unternehmensimage aus und im schlimmsten Falle hinterlassen vergraulte Mitarbeitende schlechte Bewertungen auf den bekannten Arbeitgeber-Bewertungsportalen und verschrecken damit zukünftige Bewerber*innen. So weit sollte es also erst gar nicht kommen!
 

Verantwortung 

Führungskräfte müssen Verantwortung übernehmen, um ein starkes Team zu leiten. Ihnen unterliegen verschiedene Aufgaben, wie:

  • Regelmäßige Personalgespräche: Reden Sie mit Ihnen Mitarbeitenden unter vier Augen oder auch im Team und nehmen Sie die Bedürfnisse und Anmerkungen ernst. Mitarbeitende, die etwas im Betriebsablauf konstruktiv kritisieren, wollen Ihnen nichts Böses. Ihnen ist daran gelegen, die Prozesse zu verbessern und Sie möchten Ihren Teil dazu beitragen. Freuen Sie sich daher besonders über ehrliche Mitarbeitende.
     

  • Stimmung im Team abfangen: Wie agieren die Mitarbeitenden untereinander? Herrscht ein gutes Betriebsklima oder gibt es Ungereimtheiten, die aus der Welt zu schaffen sind? Vermitteln Sie hier und seien Sie feinfühlig.

  • Ist der Workload gut verteilt? Ist jemand über- oder unterfordert? Gute Führungskräfte können dies abwägen und verändern die Lage, sobald etwas nicht passt. Dass die Arbeit gerecht verteilt ist, ist besonders wichtig, um ein gutes Betriebsklima zu fördern und die Mitarbeiterbindung zu stärken. Wenn die einen Däumchen drehen, während die anderen unter Bergen von Arbeit zusammenbrechen, ist das ein großes Problem, das sich vermeiden lässt. Wo eine ungleiche Verteilung durch ungleiche Kenntnisse Ihrer Mitarbeitenden entsteht, ermöglichen Sie Fortbildungen und einen verbesserten Kenntnisstand. Ihr Team ist nur so stark, wie das schwächste Glied. 

Als Führungskräfte ist Ihre Empathie gefragt. Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Mitarbeitenden und reflektieren Sie Ihren Führungsstil regelmäßig. Auch ein Feedback Ihrer Mitarbeitenden kann Ihnen dabei helfen, in Ihrer Führungsposition noch besser zu werden. 

Wertschätzung 

Echte Wertschätzung ist ehrlich und kommt von innen heraus. Sie kann durch wohlwollende Worte ausgedrückt werden, persönlich, digital oder über eine schöne Karte. Aber auch durch Benefits und Goodies.

Wertschätzung ist wichtig für die Beziehungsebene. Wo gute Beziehungen gepflegt werden und eine Kultur der Wertschätzung und des Vertrauens vorherrscht, können alle sie selbst sein und ihre individuellen Stärken einsetzen. Vertrauen fördert offenen Dialog und Transparenz und trägt somit enorm zur Mitarbeiterbindung dar. 

 

Förderung

Förderung lässt sich über die unterschiedlichsten Strategien und Maßnahmen durchführen. Unterstützen Sie Ihre Mitarbeitenden in ihrem persönlichen Wachstum.

Wer sich auf der Arbeit langweilt, ist unmotiviert. Wer jedoch immer ein Ziel vor Augen hat und herausgefordert wird, bleibt auch langfristig motiviert. Hierbei sollte auch auf abwechslungsreiche Aufgaben geachtet werden, falls möglich. Viele Mitarbeitende möchten außerdem neues lernen und sich weiterentwickeln. Wo können Teamtrainings, Fortbildungen oder Webinare angeboten und belegt werden? Belohnen Sie Ihre wissbegierige Belegschaft mit der Möglichkeit, sich regelmäßig fortzubilden.

Ein weiterer spannender Ansatz: Das Recruiting-Modell „LOAM“

Es steht für Lebensphasen-Orientiertes Arbeits-Modell. Das Ziel dieses Modells ist ein, keine/-n Mitarbeiter/-in mehr zu verlieren und die Anzahl der Bewerber/-innen zu vervielfältigen. 

Wenn Mitarbeitende eine Familie gründen, ändern sich ihre Anforderungen an die Arbeitsstelle. Vielleicht möchten sie jetzt im Homeoffice, in Teilzeit oder nur noch an vier Tagen die Woche arbeiten. Ähnlich ist es bei Mitarbeitenden, die sich der Rente nähern, Angehörige pflegen, noch einmal neben dem Job studieren möchten oder sich eine berufliche Auszeit wünschen. Es gibt die unterschiedlichsten Gründe für veränderte Lebensphasen und oft treten sie plötzlich auf. Wenn eine Veränderung nicht funktioniert, ist das ein großes Problem. In vielen Fällen fühlen sich Mitarbeitende dann gezwungen, zu kündigen, da ihre Bedürfnisse in der aktuellen Lebensphase den Anforderungen des Jobs widersprechen. 

Unternehmen, die auf die Wünsche Ihrer Mitarbeitenden flexibel reagieren können, sichern sich die Loyalität ihrer Mitarbeitenden! 

Beispiele:

  • Ein Mitarbeiter kann seine Tätigkeit als Berater komplett remote durchführen und dadurch bei seinem Neugeborenen daheim sein. Nach drei Jahren geht das Kind in den Kindergarten und er kann wieder ins Büro kommen.
     
  • Eine Mitarbeiterin hat mit gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen und steht kurz vor der Rente. Sie möchte nicht mehr in Vollzeit arbeiten und kann daher in Altersteilzeit wechseln. Sie gibt nun ihr Wissen an die Jüngeren weiter. 

  • Ein Mitarbeiter möchte eine längere Reise unternehmen und kann bei seinem Unternehmen ein Sabbatical in Anspruch nehmen. Er arbeitet dafür ein Jahr lang und bekommt nicht seinen kompletten Lohn ausbezahlt. In dem Jahr des Sabbaticals bekommt er den einbehaltenen Lohn ausbezahlt und tritt nach dem Jahr seine Stelle wieder an. Das Unternehmen teilt seinen Aufgabenbereich in der Zeit zwischen den Kolleg*innen auf und er kommt mit voller Motivation zurück.

Ehrlichkeit

Das Verhältnis zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften leidet, wenn es nicht auf Ehrlichkeit beruht. Das bezieht sich aber nicht nur auf den persönlichen Kontakt, sondern auch auf Aktionen der Führungskraft. Beispiel: Die Führungskraft reicht Entscheidungen durch, deren Grundlagen sie an anderer Stelle kritisiert. Wenn so etwas häufig vorkommt, führt das zu Frustration, Verunsicherung und Vertrauensverlust. 

Wer auf jedes Wort achtet, das aus dem eigenen Mund kommt, wirkt unnatürlich, gehemmt und spießig. Ein echter Beziehungsaufbau ist so nicht möglich. Daher sollten Führungskräfte immer authentisch sein. Es darf auch miteinander gelacht werden und die Kommunikation sollte stets offen und ehrlich sein. Ihre Mitarbeitenden möchten eingebunden werden, motiviert werden und sich mit den Unternehmenswerten identifizieren können. 

Im Falle, dass Sie das Ausscheiden einzelner Mitarbeitender nicht verhindern können, sehen Sie es als Chance, Feedback für die Zukunft zu gewinnen. Bitten Sie ihre/-n Mitarbeiter/-in zum Ende der Arbeitszeit in ihrem Unternehmen um ein offenes, ehrliches Feedback-Gespräch. Wieso verlässt die Person Ihr Unternehmen und was müssen Sie in Zukunft besser machen? Mit diesen Infos können Sie Probleme ausmerzen und Prozesse optimieren.

Sie wünschen sich noch weitere Informationen über Quiply? Unser freundliches Team berät Sie gerne. 

Case Study Prozesse verbessern Industrie

 

Back to Blog