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Beispiele für eine gelungene Mitarbeitermotivation

Konzepte entwerfen, Sitzungen abhalten, Strategien entwickeln, innovieren: Unternehmer stecken häufig viel Geld, Zeit und Arbeit in die Optimierung des eigenen Betriebes. Sie möchten auf dem zunehmend globaleren Markt mithalten, Fluktuation entgegenwirken und die Kunden durch besonders guten Service langfristig überzeugen. Und wozu dann Mitarbeitermotivation?

FAQ: Mitarbeitermotivation einfach erklärt

Warum ist Mitarbeitermotivation wichtig?
Motivierte Mitarbeitende sind produktiver, bleiben länger im Unternehmen und bringen mehr Ideen ein. Das senkt Fluktuation und steigert die Wettbewerbsfähigkeit.

Was sind gute Beispiele Mitarbeitermotivation im Alltag?
Regelmäßiges Feedback, klare Ziele, Anerkennung, flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungen und kleine Benefits wie Essenszuschüsse, so fühlen sich Mitarbeitende wertgeschätzt.

Welche Beispiele Mitarbeitermotivation wirken mit kleinem Budget?
Lob im Team, transparente Kommunikation, Job-Crafting (Aufgaben an Stärken anpassen), Mentoring oder feste Fokuszeiten. Das kostet wenig, bringt aber viel Wirkung.

Wie messe ich den Erfolg von Maßnahmen zur Mitarbeitermotivation?
Über Puls-Umfragen, Teilnahme an Weiterbildungen, Zielerreichung, Krankentage oder Fluktuation. Regelmäßig prüfen und Maßnahmen flexibel anpassen.

Warum Mitarbeitermotivation der Schlüssel für Produktivität und Unternehmenserfolg ist

Der entscheidende Punkt für hohe Produktivität und nachhaltigen Unternehmenserfolg ist nicht allein durch Zahlen messbar. Die Basis liegt in der Motivation der Mitarbeitenden, denn diese arbeiten produktiver, wenn sie zufrieden und motiviert sind. Sie bringen eigene Ideen ein, arbeiten innovativer und tragen dazu bei, dass Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben.

Wie wichtig dieser Faktor ist, zeigt der Gallup Engagement Index Deutschland 2024. Demnach haben nur noch 13 % der Beschäftigten eine hohe emotionale Bindung an ihr Unternehmen. Rund 5,7 Millionen Menschen befinden sich in innerer Kündigung - ein Höchstwert. Der dadurch entstehende wirtschaftliche Schaden liegt laut Gallup zwischen 132 und 167 Milliarden Euro pro Jahr.

Besonders kritisch: Die Fluktuation bleibt hoch. Fast 40 % der neu eingestellten Mitarbeitenden gaben 2024 an, dass sie in den ersten zwölf Monaten offen für einen Jobwechsel seien. Gleichzeitig meldete der Gallup Report steigende Fehlzeiten durch mangelnde Motivation und psychische Belastungen, die sich direkt auf die Produktivität auswirken.

Trotz dieser alarmierenden Zahlen wird das Thema Mitarbeitermotivation in vielen Unternehmen noch unterschätzt. Dabei sind die Effekte klar messbar: Weniger Fluktuation, höhere Leistungsstandards, mehr Innovation und stärkere Resilienz. Investitionen in Motivation und Mitarbeiterbindung zahlen sich nicht nur finanziell, sondern auch kulturell langfristig aus.

Um besser zu verstehen, welche Faktoren zu einer verstärkten Mitarbeitermotivation im Unternehmen beitragen können, haben wir einige Beispiele aufbereitet.

Mitarbeitende genießen den Feierabend mit einem Glas Sekt

Beispiele für die intrinsische Motivation

Eine intrinsische Motivation ist - im Gegenteil zur extrinsischen Motivation - eine Motivation, die aus sich selbst heraus entsteht. Wenn man zum Beispiel Spaß am Rätsellösen, Fußball spielen oder Sprachen lernen hat, dann wird man das auch tun, ohne dafür noch anderweitig belohnt zu werden.

Intrinsisch motiviert sind wir immer dann, wenn wir…

  • In dem, was wir tun,  Sinnhaftigkeit wahrnehmen
  • Herausforderungen annehmen möchten
  • Gerne die eigenen Grenzen austesten
  • Spaß daran haben, die eigenen Kompetenzen erweitern

Die Vorteile der intrinsischen Motivation sind kaum zu überschätzen. Mitarbeiter, die intrinsisch motiviert sind, finden Halt und Sinn in ihrer Arbeit - das Unternehmen trägt bei intrinsisch motivierten Mitarbeitern zu einer insgesamt gestiegenen Lebensqualität bei. Während äußere Faktoren (wie Gehalt, Arbeitszeiten und Ermäßigungen) auch bei anderen Unternehmen gleichsam anziehend wirken können, sind intrinsische Motivationen sehr schwer zu ersetzen, deshalb bleiben Mitarbeitende, die das Gefühl haben, mit ihrer Arbeitsstelle „Glück gehabt“ zu haben, gerne dort und sind, da sie ein eigenes Interesse am Erfolg des Unternehmens haben, meist sehr zuverlässig.

Intrinsische Motivation lässt sich durch verschiedene Faktoren beeinflussen. Doch der Grundbaustein der intrinsischen Motivation ist für jeden Mitarbeitenden, wirklich wahrgenommen und wertgeschätzt zu werden. Damit sich eine intrinsische Motivation entwickeln, und - vor allem Dingen - auch erhalten bleibt, ist eine gelungene interne Kommunikation entscheidend. Arbeitgeber, die über die Anliegen ihrer Mitarbeiter Bescheid wissen, Feedback annehmen, und Raum halten können, sind in der Lage, Prozesse zu optimieren und die Motivation der Mitarbeiter langfristig aufrecht zu erhalten.

Beispiel für eine gelungene interne Kommunikation

Eine gesunde Unternehmenskultur repräsentiert die Werte und Vorstellungen, die sie im Unternehmen leben und weitergeben. Sie lässt sich nicht von einem auf den anderen Tag umstellen, sondern ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit und Reflexion. Eine gelungene Unternehmenskultur und -kommunikation lebt! Von Grillfesten, gefeierten Geburtstagen, gemeinsam erarbeiteten Erfolgen und einer solidarischen Gemeinschaft im Betrieb.

Eine Mitarbeiter-App kann helfen, die Unternehmenskultur im Unternehmen nachhaltig zu verbessern, in dem der interne Austausch durch dieses Kommunikationstool gut strukturiert und gefördert wird.

Ein Beispiel aus der Praxis für eine gelungene Mitarbeiterbindung ist REWE Weiß, der die Mitarbeiter-App Quiply nutzt, um junge Mitarbeitende zu binden, indem er seine interne Kommunikation radikal verbessert hat und so seine Fluktuation deutlich reduzieren konnte.

Wie viele Unternehmen kämpft REWE Weiß mit einer hohen Fluktuation. Die Mitarbeiter-App wirkt gerade auf junge Menschen attraktiv, da sie den Umgang mit digitalen Medien gewohnt sind und auch im Arbeitsalltag die praktische Entlastung durch eine App erwarten. Durch die ist es REWE Weiß nun möglich, relevante News einfacher und schneller an alle Mitarbeiter weiterzugeben. Auch Krankmeldungen und Urlaubsanträge können direkt über die App hochgeladen werden. Außerdem sind Einleitungsvideos und ein Willkommenshandbuch vorhanden, die jedem Neuankömmling den Einstieg in die Arbeit erleichtern. Das sind alles Faktoren die helfen, das richtige Personal zu binden, in dem sie bei den Basics der internen Kommunikation helfen.

 

Beispiel einer gelungenen Feedback-Kultur

Durch eine gute Feedback-Kultur können Missverständnisse vorgebeugt, und Vertrauensverhältnisse im Unternehmen verbessert werden. Die Umsetzung sollte bewusst erfolgen - zum Beispiel, in dem in regelmäßigen Abständen Supervisionen oder Eins-zu-Eins-Gespräche geplant werden. Ein gute Feedback-Kultur definiert sich durch wechselseitiges Vertrauen aller Mitarbeiter Hierarchie-und funktionsübergreifend.

1. Check-Ups!

Regelmäßige Reflexionen, Supervisionen und Feedbackgespräche über das Verhalten und die Leistungen im Unternehmen fördern die Integrität, die Fähigkeit der Selbstverantwortung und die gegenseitige Wertschätzung.

2. Fairness!

Bei der Einführung einer gelungenen Feedback-Kultur ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn oft muss der richtige Ton und der richtige Zeitpunkt für dieses Gespräch abgefangen werden. Rückmeldungen müssen treffend formuliert sein, konstruktiv sein, konkret und klar formuliert sein und im besten Falle ermutigend und nicht abwertend aufgefasst werden. Auch von demjenigen, der das Feedback empfängt, ist eine hohe Reflexionsfähigkeit und Diplomatie gefragt.

3. Hilfsmittel sind erlaubt!

Sowohl Unternehmen, die ihre interne Feedback-Kultur stärken möchten, als auch Betriebe, die sich zum ersten Mal an eine verbessertes Konzept der internen Kommunikation rantasten möchten, können von dem Umgang mit einer Mitarbeiter-App deutlich profitieren.

Durch eine Mitarbeiter-App kann die interne Kommunikation gesteuert werden, konkrete Anforderungen und persönliches Lob können dort klar positioniert werden. Neben Abteilungsübergreifenden Chats sind auch Eins-zu-Eins-Gespräche möglich, sodass man sich bei speziellen Anliegen sofort an die richtige Person wenden kann.

Beispiel für ein gutes Gesundheitsmanagement

Eine sichere Arbeitsstelle ist heute nicht mehr unbedingt das höchste Gut. Qualifizierte Fachkräfte wissen um ihre Rarität und setzen auf ein hohes Maß an Lebensqualität - auch auf der Arbeit. Einige Faktoren sollte man bei einem guten Gesundheitsmanagement deshalb nicht außer Acht lassen, wenn man auf eine erhöhte Mitarbeitermotivation setzen möchte.

  1. Ein flexibles Zeitmanagement.

Falls die Arbeit ein flexibles Zeitmanagement zulässt, ist das für den Arbeitgeber meist langfristig auch ergiebiger. Denn wenn ein Mitarbeiter gerade abends besonders kreativ ist - warum sollte er morgens drei Stunden auf seine Tastatur starren, ohne wirklich in Schwung zu kommen? Andersherum möchten manche Mitarbeiter den Nachmittag mit ihren Kindern verbringen und arbeiten gerne Vormittags. Auf diese Wünsche sollte man als Arbeitgeber im besten Fall eingehen können.

Zudem ist es gerade in der schnelllebigen Welt von heute besonders schwer, weit im Voraus zu planen. Viele Mitarbeiter wissen nicht, ob sie in Zukunft Kinder haben wollen, umziehen oder noch einmal nebenher Arbeit noch einmal studieren möchten. Für die Generation Y und Z werden deshalb flexible Arbeitszeitmodelle immer entscheidender, die sich der jeweiligen Lebenssituation des Arbeitnehmers bestmöglich anpassen können.

Die genaue Umsetzung eines flexiblen Arbeitsmodells kann sich je nach Branche unterschiedlich gestalten. Schichtarbeiten, Home-Office und Gleitzeit-Modelle sind hier zum Beispiel denkbar.

  1. Abwechslung schaffen

Kreative und fordernde Arbeitsbedingungen sind das A. Und O. Um den Mitarbeitern im Unternehmen ein befriedigendes Arbeitserlebnis zu verschaffen. Teamwork, abwechslungsreiche Aufgabenverteilungen und interne Stellenwechsel können auch für die Belegschaft eine willkommene Modifikation sein. Hier ist auch die Eigeninitiative der Arbeitnehmer, und das Vertrauen der Arbeitgeber in seine Belegschaft gefragt! Eine Mitarbeiter-App ist ein zeitgemäßes Add-On, um kreative Ideen zu bündeln und bereits angestoßene Projekte weiterzuentwickeln.

Firmenlauf bei Sonnenschein

  1. Vertrauen und Übersicht gewinnen

Viele Arbeitgeber scheuen sich vor Vertrauensarbeitszeit. Gleichzeitig ist eine ständige Kontrolle ein klares Zeichen für Misstrauen, und kann die Mitarbeitermotivation deutlich verringern. Eine Mitarbeiter-App kann an dieser Stelle helfen, trotz verschiedener Arbeitsweisen und -zeiten die gesamte Belegschaft unter einem gemeinsamen Nenner zu bündeln und so eine Übersicht zu gewährleisten, die am fixen Arbeitsstandort nicht mehr gegeben werden kann.

Gelungenes Beispiel für die extrinsische Motivation

Materielle Maßnahmen sind extrinsisch motiviert, und können zu einem großen Teil der Mitarbeiterzufriedenheit beitragen. Faktoren sind zum Beispiel:

  • Gehalt
  • Boni und Betriebsrenten
  • Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenversicherung
  • Firmenwagen / E-Bikes & Cargobikes
  • Mitarbeiteranteile am Unternehmen (Employee Stock Ownership - ESOP)
  • Sonstige monetäre Zusatzleistungen wie Jobtickets, Essensgutscheine und andere Bezuschussungen

Extrinsische Motivationen sind keinesfalls oberflächlicher oder weniger notwendig, nur, weil sie leichter aufzuschlüsseln sind als intrinsische Motivationsfaktoren. Die Vorteile liegen auf der Hand: Gut qualifizierte Fachkräfte werden sich eher für das Unternehmen entscheiden, bei dem schon auf den ersten Blick den Mitarbeitern mehr Wertschätzung in Form von materiellen Gütern entgegengebracht wird. Wenn das Gefühl sich in der Arbeit verfestigt, und sich die Mitarbeitende sowohl persönlich wertgeschätzt, als auch finanziell fair entlohnt sehen, ist das Gesamtpaket perfekt.

Beispiel für eine gelungene Karriereaussicht

Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. “ Dieses Zitat wird dem französischen Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry zugeschrieben. Trotz aller Flexibilität, die den nachkommenden Generation abverlangt wird, ist ein langfristiges Ziel immer noch ein hoher Motivationsfaktor, den sie auch im Unternehmen mit einbinden können.

  1. Aussichten schaffen

Wenn Mitarbeitende eine motivierende Karriereaussicht innerhalb des Betriebes haben, können auch mal Durststrecken und intensive Arbeitsintervalle gut weggesteckt werden, denn die Aussicht und die Vorfreude auf eine Beförderung oder eine andere Form der Wertschätzung gibt Kraft.

Bei einer guten Mitarbeiterführung können die Unternehmensziele durch die Einflussnahme der Führungskraft bei den Mitarbeitern optimal umgesetzt werden.

  1. Förderprogramme etablieren

Besonders junge Mitarbeiter und vielversprechende Emporkömmlinge möchten noch viel erreichen. Unternehmen können den Enthusiasmus und den Ehrgeiz ihrer jungen Talente fördern, in dem sie Förder- und Nachwuchsprogramme stellt. Diese können je nach Branche unterschiedlich aussehen und sind darauf ausgelegt, die persönlichen Fähigkeiten weiter auszubauen und durch Zertifikate und Fortbildungen Zusatzqualifikationen zu erlangen.

  1. In Kontakt bleiben

Eine Mitarbeiter-App kann die Mitarbeiterführung hin zu einer gelungenen Mitarbeitermotivation auf vielfältige Art unterstützen. Zum Beispiel ist es Führungskräften möglich, über die App übersichtlich über alle betriebsinternen Projekte und ihren derzeitigen Stand informiert zu bleiben. Außerdem können sie Kontakt zu jedem Mitarbeiter einzeln aufnehmen, aber auch Abteilungsspezifisch die Kommunikation aufsuchen. Lesebestätigungen und Umfragen sind ein gutes Tool, um schnell und einfach einen Überblick über die aktuelle Situation im Unternehmen zu erlangen. Unsere Mitarbeiter-App kann dabei helfen, die Wünsche nach Förderprogrammen thematisch zu konkretisieren und zu kommunizieren. Durch Umfragen können dort auch übersichtlich Termine festgelegt werden.

Sie möchten Ihr Unternehmen in Sachen Mitarbeitermotivation (weiter) vorantreiben? Dann testen Sie kostenlos unsere Mitarbeiter-App Quiply. Unser freundlicher Kundenservice berät Sie gerne zu allen Fragen!

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Autoren: Sophia Fritz & Anika - Illustrationen: Beatriz Simoes

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