Verbesserte Kommunikation im Gesundheitswesen mithilfe einer Kommunikations-App

Die meisten Mitarbeitenden im Gesundheitswesen arbeiten mobil. Sie wechseln zwischen verschiedenen Einrichtungen, erledigen Hausbesuche oder Patientenfahrten. Die schnelle Kommunikation innerhalb des Gesundheitswesens kann daher für viele Betriebe eine echte Herausforderung darstellen.

Führungskräfte im Gesundheitswesen stehen vor der anspruchsvollen Aufgabe, eine nahtlose Interaktion zwischen den verschiedenen Mitarbeitenden und Teams herzustellen. Fragen Sie sich auch öfter, wie Ihr Team effektiv Informationen über Patientinnen und Patienten austauschen und eine kontinuierliche Versorgung gewährleisten kann? Gute interne Kommunikation ist im Gesundheitssektor besonders wichtig, denn nur so lassen sich Fehler vermeiden und die Patientenversorgung sicherstellen.

In diesem Artikel erkunden wir die innovative Möglichkeit, Kommunikation im Gesundheitswesen durch die Einführung einer Kommunikations-App zu optimieren. Erhalten Sie spannende Tipps für Ihr Unternehmen!

ein mann mit einer gluehbirne anstelle seines kopfes, um seine idee zu symbolisieren
 

Typische Sackgassen in der Kommunikation im Gesundheitswesen

Die interne Kommunikation im Gesundheitswesen ist eine ganz besondere. Hier arbeiten verschiedene Abteilungen miteinander und ein einwandfreier Austausch hat hohen Stellenwert. Unzureichende Kommunikation zwischen dem Pflegepersonal, Ärztinnen und Ärzten sowie anderen Abteilungen kann zu Fehlinterpretationen von Informationen führen. Die nahtlose Koordination der Patientenversorgung wird schlimmstenfalls beeinträchtigt.

Komplexe medizinische Informationen zu vermitteln ist aber nicht immer leicht und erfordert ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit. Missverständnisse und Unsicherheiten entstehen, wenn Pflegekräfte nicht ausreichend in effektiver Unternehmenskommunikation geschult sind. Das kann ganz schön demotivierend sein.

Die folgenden Sackgassen in der internen Kommunikation können Sie vermeiden:

  • Gleiche Begriffe anders verwenden oder verstehen: Fachjargon, unerklärte Abkürzungen und mehrdeutige Begriffe können zu großer Verwirrung führen. Hier hilft es, einheitliche Begrifflichkeiten im Unternehmen festzulegen und Kommunikationsregeln zu vereinbaren.

  • Die Beziehungsebene der Kommunikation vernachlässigen: Kolleginnen und Kollegen sehen und hören sich selten und kennen sich dadurch kaum. Hierdurch kann Konkurrenzdenken entstehen, besonders wenn es auch an Wertschätzung und positivem Feedback mangelt.

  • Negative bis konfrontative Stimmung: In einem stressigen Arbeitsumfeld können der Einen oder dem Anderen schon einmal die Nerven durchbrennen. Hier ist es wichtig, trotz allem bemüht zu sein, ein angenehmes Arbeitsklima für das Team zu erhalten. Streitigkeiten untereinander sollten sofort und offen geklärt werden. Falls nötig, auch mithilfe des Führungspersonals.

  • Nicht richtig zuhören und auf die eigene Position beharren: Solche Verhaltensweisen schaden dem Team erheblich und können die Motivation aller senken. Auch hier ist es wichtig, offen das Gespräch zu suchen und Mitarbeitende, die nicht zuhören, freundlich darauf hinzuweisen.


3 Quick Tipps für mehr Wertschätzung im Gesundheitswesen

Viele Mitarbeitende in Pflegeberufen geben an, sich zu wenig wertgeschätzt zu fühlen. Sowohl von außen als auch innerhalb des eigenen Teams. Dabei ist Wertschätzung ein wichtiger Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit, guten Teamgeist und die persönliche Motivation.

  • Sprechen Sie Ihr Gegenüber häufiger mit Namen an
  • Zeigen Sie aufrichtiges Interesse an den Belangen Ihrer Gesprächspartner
  • Erkennen Sie auch Fortschritte an, nicht nur Ergebnisse

3 bilder, auf welchen eine person spricht freundlich mit einer anderen und verwendet dabei deren namen; jemand hoert aufmerksam zu, waehrend eine andere person ueber ihre anliegen spricht; eine person gibt einem anderen ein lob fuer ihren fortschritt, nicht nur fuer ihre ergebnisse.

 

Herausforderungen für die Kommunikation im Gesundheitswesen

Im Gesundheitswesen, ob auf Station oder im Pflegedienst, arbeiten Teams eng zusammen. Es entstehen intensive Beziehungen, sowohl zu den Patientinnen, Patienten und Angehörigen, als auch zu den eigenen Kolleginnen und Kollegen. Wo so eng miteinander gearbeitet wird, wie in der Pflege, entstehen nicht immer nur fördernde Kontakte.

Der hohe Arbeitsdruck und Stress durch Schichtarbeit und ständig wechselnde Arbeitsumgebungen können sich negativ auf den Teamgeist auswirken. Öfters kommt es auch zu Spannungen, welche die interne Kommunikation und die Kommunikationskompetenz der Beteiligten auf die Probe stellen. Daraus kann schlimmstenfalls ein Teufelskreis entstehen, der Stress verursacht und sich negativ auf das Betriebsklima und die Qualität der Arbeit auswirken kann.

Zwischenmenschliche Kommunikation ist für uns Alltag - trotzdem gibt es einiges zu beachten, damit sie auch funktioniert. Die Mitarbeitenden im Gesundheitswesen sind besonders auf einen intensiven Informationsaustausch angewiesen. Es geht um die Gesundheit und das Leben ihrer Patientinnen und Patienten. Gleichzeitig stehen viele Mitarbeitende unter Zeitdruck, während sich komplizierte medizinische Sachverhalte aber nicht zwischen Tür und Angel vermitteln lassen. Hier muss eine Kommunikationslösung her, die schnell, mobil und effizient für die Unternehmenskommunikation ist.


Was ist eine Kommunikations-App?

Kommunikations-Apps dienen vor allem der schnellen und unkomplizierten Kommunikation innerhalb von Unternehmen. Ihr Aufbau ist dem der klassischen sozialen Netzwerke ähnlich: Es gibt Einzel- und Gruppenchats sowie eine Pinnwand, auf der die aktuellen Informationen angezeigt werden.

Kommunikations-Apps können aber auch verschiedene weitere Funktionen beinhalten. Die Mitarbeiter-App Quiply bietet z.B. die Möglichkeit der Sofort-Übersetzung innerhalb der App in alle gängigen Sprachen. So können alle im Team in ihrer Muttersprache über die App kommunizieren und sprachliche Hürden werden ausgemerzt. Außerdem bietet Quiply einen Task-Manager für alle anstehenden Aufgaben. Ihr Team kann die Aufgaben ansehen, sie verteilen und nach der Erledigung abhaken und weiterhin einsehen. Das erleichtert die Organisation, besonders in stressigen Zeiten.

Mit dem Einsatz einer Kommunikations-App fördern Sie die mobile Zusammenarbeit. Da heutzutage die meisten Menschen bereits ein Smartphone besitzen, fallen beim Einsatz einer Mitarbeiter-App die Kosten für die Anschaffung von Betriebshandys weg.

Die Mitarbeiter-App Quiply lässt sich einfach über den App- und Playstore auf die privaten Smartphones und Tablets Ihres Teams herunterladen und nutzen. Falls Sie sich um die Seriosität innerhalb der App sorgen, können Sie auch einen Verhaltenskodex zur App in Ihrem Unternehmen etablieren. Diesen laden Sie einfach über die App selbst hoch und lassen ihn digital von ihrem Team unterzeichnen. Mit wenigen Klicks sind Sie abgesichert und Ihr Team hat einen Leitfaden für die Nutzung der Kommunikations-App.

 

Welche Vorteile bietet der Einsatz einer Kommunikations-App im Gesundheitswesen?

Eine Kommunikations-App kann Pflegekräften und Mitarbeitenden im Gesundheitswesen in vielerlei Aspekten hilfreich sein. Die App ermöglicht Kommunikation in Echtzeit, damit wichtige Informationen schnell und effizient geteilt werden können. So sind Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte sowie andere Teammitglieder miteinander verbunden.

Ihr Team kann sich über die Kommunikations-App koordinieren. Teilen Sie Dienstpläne, Verfügbarkeiten und Aufgaben einfach über die App. Das erleichtert die Planung von Schichten und Aufgaben und fördert eine effiziente Arbeitsorganisation.

Die Übermittlung von medizinischen Daten ist häufig komplex. Hier kommt es auf klare, effiziente Unternehmenskommunikation an. Mittels einer Kommunikations-App kann Ihr Team wichtige Daten miteinander teilen und sowohl verschriftlichen als auch als Sprachnotiz übermitteln. So werden Missverständnisse ausgemerzt und die Kommunikation im Unternehmen wird klar gehandhabt.

Erleichtern Sie sich administrative Prozesse wie die Abrechnung der Pflegeleistungen, versenden Sie Befundbögen für Abrechnungen, Patienten- und Sturzprotokolle oder Materialbestellungen einfach über die App. Auch Gegenzeichnen ist digital möglich.

Übermitteln Sie Ihren Mitarbeitenden die Wertschätzung, die sie verdienen. Mithilfe einer Kommunikations-App erreichen sie auch jene, die sie selten persönlich sehen. Ob über eine private Nachricht oder als öffentlichen Post auf der Pinnwand: Mit der Mitarbeiter-App Quiply kommt Ihre Wertschätzung an.

Eine vergessene Mappe führt nicht selten auch zu einer vergessenen Doku. Mit der Kommunikations-App ist das kein Problem mehr, denn die Pflege-Dokumentation kann direkt innerhalb der Quiply App erstellt werden. Weniger bürokratischer Aufwand und mehr Zeit für die persönliche Patientenversorgung.

 

Wie hilft eine Kommunikations-App in Notfallsituationen?

Pflegepersonal fällt aus und es muss ein schneller Ersatz her. Ein Patient ist gestürzt und muss akut versorgt werden. All dies sind alltägliche Situationen im Gesundheitswesen, die gute Kommunikation und internes Management voraussetzen. Auch die Covid-Pandemie hat das Gesundheitswesen besonders belastet, denn von heute auf morgen gab es neue Regelungen und Ausnahmesituationen, die die Unternehmenskommunikation auf die Probe gestellt haben. Was ist, wenn solch eine Situation noch einmal aufritt?

Über eine Kommunikations-App können Ihre Pflegekräfte sofortige Unterstützung anfordern und wichtige Informationen über Patientinnen und Patienten miteinander teilen. Durch diese beschleunigte Reaktionszeit verbessert sich auch die Patientensicherheit. Erstellen Sie über die Mitarbeiter-App Quiply eine Anfrage, wer einspringen kann. Versenden Sie diese an alle und erhalten Sie eine feste Zusage über die App. Schnell und transparent für das ganze Unternehmen.

Über die Kommunikations-App können auch Dokumente, Videos und Bilder miteinander geteilt werden. Das kann den Fachleuten im Gesundheitswesen dabei helfen, eine genaue Beurteilung von kritischen Situationen wie z.B. Verletzung vorzunehmen, ohne physisch vor Ort zu sein. Sie erzielen eine schnelle Reaktionszeit und können schneller behandeln. Im Notfall kommt es auf schnelles Handeln und schnelle Reaktion an - dazu gehört auch blitzschnelle Kommunikation.

Patientendaten, Medikamentenverabreichungen und Behandlungspläne müssen nun nicht mehr physisch im Büro eingesehen würden. Alle wichtigen Daten können in die Kommunikations-App Quiply hochgeladen und von allen berechtigten Nutzerinnen und Nutzern eingesehen werden.

Oder Sie erstellen daraus mit dem Aufgabenmodult Aufgaben für das Team. Dies kann auch ganz einfach aus einem Chat heraus geschehen – an einzelne Nutzer oder direkt an eine ganze Gruppe von Nutzern.
Dies verbessert die Genauigkeit der Patientenversorgung und bietet eine bessere Koordination der Pflege.

ein mann setzt haekchen in einer to-do-liste

 

Wie können Pflegekräfte die Patientinnen und Patienten durch gute Kommunikation unterstützen?

Im Umgang mit Patientinnen und Patienten sind Empathie und persönliche Gespräche besonders wichtig. Medizinische Fachbegriffe klingen oft kompliziert oder sogar angsteinflößend. Hier kann es hilfreich sein, eine einfache, klare Sprache zu verwenden und auf Rückfragen direkt einzugehen. Eine transparente Informationsweitergabe ist für die Patientinnen und Patienten besonders wichtig. Aktive Entscheidungen, was die eigene Pflege betrifft, fördern zudem das Selbstmanagement. Info-Broschüren, Kontakt zu Beratungsstellen oder Fachärztinnen und -ärzten helfen ebenfalls dabei, mit dem eigenen Gesundheitszustand umzugehen.

Um Patientinnen und Patienten durch gute Kommunikation zu unterstützen, muss aber vor allem auch die Zusammenarbeit im (Pflege-)Team stimmen. Teams, die eine gute interne Kommunikation pflegen, vermitteln dies auch nach außen hin. Sie sind motivierter, leistungsbereiter und haben einen stärkeren Zusammenhalt. Missverständnisse können schneller geklärt und Fehler vermieden werden. Die Patientenversorgung verläuft koordiniert und zuverlässig.

Wie sicher sind Kommunikations-Apps im Hinblick auf die Datenschutzbestimmungen?

Die Einhaltung der Datenschutzrichtlinien kann der freien Unternehmenskommunikation im Weg stehen. Die Pflegekräfte müssen darauf achten, sensible Patientendaten vertraulich zu behandeln. Gleichzeitig ist es aber notwendig, sich über die Patientinnen und Patienten auszutauschen. Persönliche Gesundheitsdaten werden weitergegeben und ein vertrauensvoller Umgang ist besonders wichtig.

Die Pflegekräfte sollten zu jederzeit über die Datenschutzrichtlinien in der Unternehmenskommunikation informiert sein. Mit dem Einsatz eines DSGVO-konformen Kommunikationstools wie der Mitarbeiter-App Quiply sind Sie auf der sicheren Seite, was Ihre interne Kommunikation betrifft.

Unsere Server befinden sich in Frankfurt am Main und Ihre Daten sind gesichert. Die Inhalte innerhalb der App verbleiben auch dort und vermischen sich nicht mit dem privaten Teil des Smartphones – oder andersherum. Das bietet der Geschäftsführung und den Angestellten einen rechtssicheren Rahmen für die Unternehmenskommunikation.

Funktionieren Kommunikations-Apps ohne Netz?

Ja! Innerhalb der Mitarbeiter App Quiply können Nachrichten auch offline eingesehen werden. So sind wichtige Informationen und Dokumente innerhalb der Kommunikations-App jederzeit verfügbar. Das Versenden und Erhalten von Nachrichten funktioniert jedoch nur mit Internetempfang, denn so wird über die lokalen Server in Deutschland auch die Datensicherheit innerhalb der Kommunikations-App Quiply sichergestellt.

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Welche Erfahrungen konnten andere Pflegeeinrichtungen durch die Nutzung von Kommunikations-Apps sammeln?

Wir zählen bereits über 100 Betriebe aus dem Gesundheitswesen zu unseren Kundinnen und Kunden und erfragen regelmäßig, was sie beschäftigt. Häufig sind es ähnliche Gründe, die Sie zur Entscheidung für eine Kommunikations-App bewegen:

  • Die interne Kommunikation und der Zusammenhalt im Team soll sich verbessern
  • Wertschätzung soll vermittelt werden, auch wenn man sich selten persönlich sieht
  • In Notfällen möchte man alle direkt erreichen können und Informationen schnell weitergeben
  • Der bürokratische Aufwand soll minimiert werden

Officium21 betreuen 8 ambulante Pflegedienste mit Schwerpunkt auf der zeitintensiven Betreuung. Sie haben mit Quiply eine Kommunikations-App gefunden, mit der sie Datenschutz-konform Nachrichten an ihre Betreuungskräfte schicken können. Schnell stellten sie fest, dass die App den Austausch der Betreuungskräfte untereinander angeregt hat und für die Mitarbeitenden mehr als „nur eine Kommunikations-App“ war. Sie nutzen die App außerdem, um das analoge Schwarze Brett zu ersetzen. Die Mitarbeitenden geben an, sich seit Einsatz von Quiply mehr zuständig zu fühlen, weil sie mit dem Rest des Teams besser vernetzt sind. Nachfragen wird einfacher und gegenseitige Hilfestellung ebenso.

Die Quiply Mitarbeiter-App im Einsatz beim Pflegebetrieb Kuhrcke:

 

Der Pflegebetrieb Kuhrcke GmbH handhabte vor Einführung der Mitarbeiter-App Quiply vieles handschriftlich. Es gab Listen zur Unterschrift und Auslage in den verschiedenen Dienstzimmern. Nachrichten wurden vor Ort verbreitet. Seitdem sie Quiply als Kommunikations-App nutzen, können sie Dokumente online einstellen und alle im Team haben Einsicht. Eine Lesebestätigung der Dokumente ist auch verfügbar, was für die Geschäftsführung besonders praktisch ist. Im ambulanten Bereich unterstützt Quiply die mobilen Mitarbeitenden in der Kommunikation, die sonst häufig alles als letzte (oder gar nicht) erfahren.

 

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